Joker 2 – Regisseur: So steht es aktuell wirklich um das Sequel

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Zu früh gefreut: War zuletzt schon von handfesten Plänen zu Joker 2 die Rede, rückt Regisseur Todd Phillips die aktuelle Lage im Gespräch mit IGN nun wieder ins rechte Licht. Tatsache ist: Das Sequel könnte zwar kommen (und wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch), ist aber noch weit davon entfernt, Realität zu werden. Nach den fälschlichen Vorab-Ankündigungen gewisser Branchendienste spricht der Filmemacher nun Klartext und verrät uns, wie weit die Planungen zum Sequel bereits vorangeschritten sind. Wie sich herausstellt, kaum spürbar. Dafür beteuert Philips noch einmal, wie sehr er sich auf den Film freue – unter den richtigen Umständen und mit der nötigen Zeit, Joker 2 nach seinen eigenen Wünschen und Vorstellungen umzusetzen. Doch nach den fast 1,1 Milliarden Dollar, die Joker bis jetzt einspielen könnte, ist es nur schwer vorstellbar, dass Warner Bros. ihm diesbezüglich reinreden würde, schon um negative Reaktionen zu vermeiden und einen Kinoerfolg nicht zu gefährden. Und so steht es wirklich um Joker 2:

Joker zeigt, wie Arthur Fleck zu Joker wurde. ©Warner Bros.

„Einen ersten Schubs in dieser Richtung gab es schon, bevor Joker überhaupt rauskam. Bei einem Film, der derart erfolgreich ist und von so vielen geliebt wird, kommt es zwangsläufig dazu – man ging auf uns zu. Dabei hatten Joaquin und ich uns schon während des Drehs darüber unterhalten. Aber weiter ging es ehrlich gesagt nie. Selbst von Warner Bros. kam nie mehr als das. Sie lassen uns wohl Zeit und gehen davon aus, dass, sobald wir den Dreh raus haben und Joaquin bereit dazu ist, wir ihn schon in Angriff nehmen. Aber an dem Punkt sind wir noch lange nicht.“ Phillips weiß natürlich auch, dass es einigen Zuschauern recht wäre, wenn Joker für sich stehen würde und von einem Sequel verschont bliebe: „Es gibt wirklich einige, die denken, dass wir es lieber nicht tun sollten, und ich verstehe sie. Neben vielen positiven Reaktionen gibt es auch welche, die sagen, ‚Nein, bitte ruiniert es nicht mit einem Sequel‘, und ich verstehe das und finde es interessant.“

Auch wenn es noch viele weitere DC-Figuren gäbe, die man auf ähnliche Weise beleuchten könnte, gehört Phillips‘ Aufmerksamkeit bis auf weiteres einzig und allein Arther Fleck (aka Joker). „Es gibt natürlich einige DC-Charakterstudien, die ich persönlich gerne sehen würde, aber keine, an der ich beteiligt wäre.“ Das widerspricht natürlich früheren Aussagen des Hollywood Reporters, der berichtete, dass es bereits kurz nach dem Start von Joker zu einem Treffen zwischen Philips und Toby Emmerich von Warner kam, bei dem es „um über die Möglichkeit eines ganzen Portfolios an DC-Ursprungsgeschichten“ gegangen sei.

Lässt noch etwas auf sich warten: Joker 2. ©Warner Bros.

Geschrieben am 04.12.2019 von Torsten Schrader
Kategorie(n): Joker, News, Top News



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