Fehlenden Nachschub in Sachen Stephen King muss man in den nächsten beiden Jahren wohl nicht befürchten. Neben kommenden Verfilmungen zu Carrie, A Good Marriage, Mercy oder Cell steht außerdem die großangelegte TV-Miniserie Under the Dome von CBS in den Startlöchern. Doch damit nicht genug. Eine weitere Adaption des Horror-Altmeisters kündigt sich jetzt mit Joyland an. Hintergrund: Tate Taylor, der Regisseur hinter dem Oscar-prämierten The Help, hat die Verfilmungsrechte an der King-Vorlage gesichert, und das, obwohl der Roman bislang noch gar nicht erschienen ist. Mit der Vorlage entführt uns der Autor auf eine Zeitreise in die Siebziger, wo die vermeintliche Idylle eines Vergnügungsparks schon bald aus den Fugen gerät. Die Veröffentlichung ist für diesen Juni angekündigt. Taylor soll den Regieposten einnehmen, während John Norris unter dem Wyolah Films Banner produziert. Joyland erzählt folgende Geschichte:
Um sich sein Studium zu finanzieren, arbeitet Devin Jones während der Semesterferien im Vergnügungspark Joyland an der Küste von North Carolina. Drei Dinge sind es, die ihn im Laufe des Sommers 1973 vor allem beschäftigen: Seine große Liebe Wendy gibt ihm per Brief den Laufpass. In der Geisterbahn Horror House soll es spuken, nachdem dort ein Mädchen ermordet wurde. Und er fragt sich, welches Geheimnis sich wohl hinter der schönen Frau mit ihrem behinderten Sohn verbirgt, an deren Strandvilla er jeden Tag vorbeikommt. Vom unbekümmerten Schaustellerleben in Joyland fasziniert, verlängert Devin seinen Aufenthalt. Mit seinen Nachforschungen tritt er jedoch eine Lawine von Ereignissen los, bei denen es um Tod oder Leben geht …