Jurassic World 2 – Sequel „geht so viel tiefer“: Jeff Goldblum, Horror-Elemente und mehr

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Einer der sehnlichsten Wünsche der Jurassic Park-Fangemeinde wird endlich erhört. Mussten wir bei Jurassic World – abgesehen von einem kurzen Comeback von BD Wong als Dr. Henry Wu ab – noch auf die bekannten Aushängeschilder aus den Vorgängern verzichten, wartet Jurassic World 2 mit dem Jurassic Park-Gesicht schlechthin auf: Jeff Goldblum als Dr. Ian Malcolm. Inspiration hat man sich dabei von Michael Crichtons Romanklassiker von 1990 geholt: „Ich habe sehr auf Crichton vertraut und mich vor allem von den Dialogen inspirieren lassen,“ umschreibt Colin Trevorrow, der beim Sequel noch als Autor und Produzent involviert ist, die kommende Rückkehr der Kultfigur. „Das Highlight war aber ganz sicher die Zusammenarbeit mit Jeff Goldblum. Die Zeit, die wir zusammen am Telefon verbracht und über das Skript gesprochen haben, war fast besser als selbst vor Ort am Set zu sein. Es hat einfach Spaß gemacht.“ Überhaupt soll Jurassic World 2 alle Zweifler, die nie wieder einen Jurassic World sehen wollten, Lügen strafen, und das nicht nur wegen Goldblum:

„Der Film geht einfach viel weiter. Die Charaktere haben mehr Tiefe und die Atmosphäre ist so dicht und intensiv, dass man sie förmlich schneiden kann. Die Action-Sequenzen sind natürlich auch vorhanden und vor allem in der Mitte zu finden. Es gibt da eine Szene, die ich mir gerade angesehen habe und einfach unglaublich ist. Ich möchte mich daher bei allen entschuldigen, die dachten, nie wieder einen Jurassic World-Film sehen zu müssen. Aber ich glaube, dass J.A. Bayona sie eines Besseren belehren wird.“

Inszeniert wird das Sequel von J.A. Bayona (Waisenhaus), der sich nicht nur auf gruselige Geschichten, sondern auch packendes Drama versteht. Beide Elemente soll der Film nämlich gleichermaßen in sich vereinen. Auch das Versprechen, wieder verstärkt auf Animatronics und eine unheimliche Grundstimmung setzen zu wollen, dürfte Fans der Originaltrilogie aufhorchen lassen.

Geschrieben am 19.06.2017 von Torsten Schrader



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