Obwohl Colin Trevorrow gar nicht selbst an Jurassic World 2 beteiligt ist, nimmt sich der Regisseur immer wieder Zeit, um auf Fragen zur Fortsetzung seines Kassenschlagers von 2014 einzugehen, und gestaltet uns die Wartezeit auf den Film so zumindest etwas erträglicher. Gleichzeitig steigert es aber auch die Vorfreude. Denn wie Trevorrow jetzt auf Anfrage verriet, dürfen wir im Nachfolger mit der Rückkehr eines alten Dino-Bekannten rechnen – dem klassischen T-Rex aus den direkten Vorgängern. Das wiederum passt zur Ankündigung, sich stärker auf den Einsatz animatronischer Puppen konzentrieren zu wollen, weil der starke Fokus auf CGI zu den größten Schwächen und Kritikpunkte des ersten Jurassic World-Films zählte. Der altbekannte T-Rex dürfte aber auch für den nötigen Gruselfaktor sorgen, denn stärker als noch im Vorgänger soll hier auf unheimliche und dramatische Momente gesetzt werden, die früher einer actionreicheren Ausrichtung geopfert worden wären. Mit Juan Antonio Bayona (Das Waisenhaus, The Impossible und Sieben Minuten nach Mitternacht) ist deshalb ein echter Experte auf dem Gebiet des Genre- und Gefühlskinos an Bord.
Der verspricht: „Wir gehen in eine deutlich gruseligere, unheilvollere Richtung als die Vorgänger. Wenn man Chris Pratt an Bord hat, wird es zwangsläufig auch witzige Momente geben, aber eben deutlich düsterer als sonst. Es ist der zweite Schritt innerhalb einer Trilogie und von der Ausrichtung eher mit Das Imperium schlägt zurück oder Zorn des Khan vergleichbar, um mal zwei konkrete Beispiele zu nennen.“ Jurassic World 2 kommt im Sommer 2018 ins Kino.