Inzwischen werden selbst Rollen, die in der Vergangenheit von echten Tieren gespielt worden wären, durch computeranimierte Digital-Varianten ersetzt. Bestes Beispiel: Das morgen anlaufende Action-Abenteuer Ruf der Wildnis (The Call of the Wild), in dem Harrison Ford an der Seite eines komplett animierten Vierbeiners durch die amerikanische Wildnis zieht. Die Vorteile liegen auf der Hand: Digitale Hund brauchen keine Pausen, Training oder artgerechte Haltung. Bei einem Film wie Jurassic World fällt die Option der „echten Dinosaurier“ zwar weg, aber auch hier wurde viel Wert auf CGI und nicht etwa Animatronics gelegt. Im 2018er Sequel kamen zwar wieder vermehrt Puppen zum Einsatz, doch die Mehrheit der Dinoschar stammte aus dem Computer. Für den kommenden dritten Teil will Regisseur Colin Trevorrow noch einen Schritt weiter gehen und sich wieder auf die Ursprünge der Reihe und das von Steven Spielberg erschaffene Original zurückbesinnen.
Als Beweis postete der Filmemacher jetzt ein Bild von einem fertigen Baby-Dino, das wir Euch keineswegs vorenthalten wollen. Colin Trevorrow hält somit Wort, mehr denn je auf Animatronics setzen zu wollen. Natürlich wird trotzdem wieder einiges an CGI-Arbeit vonnöten sein, um die Jurassic World und ihre Bewohner zum Leben zu erwecken – nicht zuletzt, weil die entflohenen Dinosaurier inzwischen weltweit ihr Unwesen treiben!
Der epische Showdown steht kurz vorm Sprung in die Drehphase. Bevor die erste Klappe fällt, kam mit Dichen Lachman aus Serien wie Dollhouse, Marvels Agents of S.H.I.E.L.D. oder Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm jetzt noch ein weiteres bekanntes Gesicht hinzu. Nicht mehr groß vorstellen müssen wir Euch dagegen Chris Pratt, der seit dem ersten Jurassic World als Dino-Trainer Owen Grady dabei ist und gestern Abend als Gast der Ellen Show feststellte:
„Jurassic World 3 wird ein unglaublich großer Film!“ Das dürfte nicht zuletzt an ihnen liegen: Mit Laura Dern, Jeff Goldblum und Sam Neill mischen sich drei ikonische Originaldarsteller aus Jurassic Park unter den neuen Cast, zu dem diesmal Jake Johnson, Omar Sy, Justice Smith, Daniella Pineda und natürlich wieder Pratt sowie Bryce Dallas Howard gehören! „Das Skript ist unglaublich und führt uns um die ganze Welt“, schwärmt Pratt. „Ich werde morgen zum Dreh aufbrechen, der uns fast 100 Tage beschäftigen wird. Das könnte sich bis Juli hinziehen.“
Jurassic World 2: Das gefallene Königreich löste den Filmtitel endlich ein, indem alle zuvor gefangenen Urzeitriesen in die freie Wildbahn entlassen wurden. Nun muss die Menschheit mit den Konsequenzen leben und sich in der Nahrungskette hinter den prähistorischen Monstern einordnen. Der eigens gedrehte Kurzfilm Battle at Big Rock zeigt eine neue Welt, in der Dinosaurier und Menschen wie selbstverständlich nebeneinander koexistieren. Begegnungen dieser Art nehmen aber nicht immer ein gutes Ende. Nie war die Bedrohung durch die wiederbelebten Dinosaurier größer und das Wissen der erfahrenen Paläontologen Dr. Ellie Sattler, Alan Grant und Ian Malcolm gefragter und lebensnotwendiger!
Die Vorgeschichte zu Jurassic World 3: Kompletter Kurzfilm ‚Battle at Big Rock‘: