Chris Pratt und Bryce Dallas Howard müssen sich ihren Platz in Jurassic World 3 mit einigen namhaften Rückkehrern teilen. So wurde vergangene Woche bekannt, dass Sam Neill, Laura Dern und Jeff Goldblum im dritten Teil ihre kultigen Originalrollen aus Steven Spielbergs Blockbuster-Klassiker wieder aufnehmen und bei der Eindämmung des Dino-Problems helfen werden. Das öffnet natürlich Tür und Tor für Comeback-Gesuche weiterer Jurassic Park-Überlebender. Und tatsächlich berichtet Entertainment Tonight, dass sowohl Joseph Mazzello als auch Ariana Richards für ein erneutes Stelldichein mit dem T-Rex und anderen Urzeit-Giganten zu haben wären. Beide waren im Originalfilm von 1993 als neugierige Enkel von Jurassic Park-Visionär John Hammond zu sehen und machten mit ihren Eskapaden im dichten Insel-Dschungel einen nicht unerheblichen Teil des gesamten Films aus. Konkrete Gespräche habe es zwar noch nicht gegeben, aber die heute 36- und 40-Jährigen hätten offenbar durchaus Lust, sich noch einmal unter die Dinos zu mischen, sofern Colin Trevorrow und Produzent Steven Spielberg einen Part für sie erübrigen können.
Wer sich fragt, was die beiden in letzter Zeit getrieben haben: Joseph Mazzello erlebte 2018 ein Hoch, als er im Welthit und Biopic Bohemian Rhapsody in die Rolle von Musiklegende John Deacon schlüpfte. Davor absolvierte er diverse kleinere Auftritte in Serien wie Justified, The Pacific, Person of Interest oder Elementary. Ariana Richards zog sich 2001 nach einer Rolle in Tremors 3 – Die neue Brut dagegen fast komplett aus dem Rampenlicht zurück, drehte 2013 an der Seite von Kate Vernon aber den TV-Horror Battledogs ab. Ob sie noch eine Gelegenheit bekommt, den Dinos die Stirn zu bieten, erfahren wir spätestens im Sommer 2021, wenn Jurassic World 3 startet.
Am Ende von Jurassic World: Das gefallene Königreich konnten die prähistorischen Bewohner des Dino-Vergnügungsparks endgültig ins Freie entkommen. Teil 3 stellt die Welt, wie wir sie kennen, also gehörig auf den Kopf. Wilde Dino-Sichtungen sind an der Tagesordnung, stellen Mensch und Natur aber vor ganz neue Herausforderungen – von den fleischfressenden Spezies, die nun in freier Wildbahn anzutreffen sind, mal ganz abgesehen!