Amerikanische Kinogänger werden seit dem vergangenen Freitag vor eine schwierige Wahl gestellt: schaurige Begegnungen im Weltraum oder lieber blutige Abenteuer in einem örtlichen Badesee, in dem es vor hungrigen Haien wimmelt? Das Ergebnis fiel geteilt aus: sowohl Apollo 18 als auch Shark Night 3D eröffneten zum amerikanischen Kinostart mit Einnahmen von jeweils 8.7 Millionen Dollar und sicherten den dritten sowie vierten Platz der Kinocharts. Die dreidimensionale Produktion aus dem Hause Relativity Media ging als als Gewinner aus dem aktuellen Horror-Zweikampf hervor, da sie mit rund 500 Kopien weniger ins Rennen gegangen war und einen dementsprechend höheren Kopienschnitt erzielen konnte. Im Oktober startet der Handycam-Thriller Apollo 18 dann auch in deutschen Kinosälen, während man hierzulande noch bis Dezember auf die Auswertung des Hai-Thrillers Shark Night 3D warten muss.
Weitere Genrevertreter in den amerikanischen Top 20: das Mystery-Abenteuer Don’t Be Afraid of the Dark gab in der zweiten Spielwoche um rund 60% nach und platzierte sich mit Einnahmen von fünf Millionen Dollar immer noch auf dem achten Platz. Das von Guillermo Del Toro produzierte Projekt steht bei knapp über 16 Millionen Dollar. Auf den Rängen 14. und 20. finden sich Final Destination 5 (1,5 Millionen US-Dollar, 40,5 gesamt) und Fright Night (1,2 Millionen US-Dollar, 17 gesamt).