Little Hope – Geisterstadt empfängt Gäste: Termin und Story-Trailer

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Während immer mehr Kinofilme vor der Coronakrise Reißaus nehmen, zeigt sich die Welt der Videospiele vom aktuellen Weltgeschehen relativ unbeeindruckt und springt mit gezielt gesetzten Highlights in die Bresche. Denn wer sich dieses Halloween von Michael Myers versüßen lassen wollte, aufgrund der Verschiebung nun aber darauf verzichten muss, kann alternativ einen Abstecher in das unheilvolle US-Städtchen Little Hope wagen, wo ab 30. Oktober 2020 gespenstische Schrecken aus der unrühmlichen US-Vergangenheit auf ahnungslose Reisende lauern – so wie Will Poulter (Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth, Wir sind die Millers) oder Scott Haining (The Innocents). Sie kriegen es im neuen interaktiven Horror-Abenteuer von Supermassive Games (Until Dawn, Man of Medan) mit der Hexenverfolgung und ihren erschreckenden Folgen zu tun. Die klingen heute, fast 300 Jahre später, nämlich immer noch nach und stellen einen Lehrer und seine vier Schüler auf eine harte Probe. Eigentlich sind sie hier lediglich auf der Durchreise, doch einmal in Little Hope angekommen, scheint es kein Entrinnen mehr zu geben.

Wenn die vier Studenten (wie Will Poulter) und ihr Lehrer dem wahr gewordenen Albtraum entliehen wollen, dann müssen sie die gesamte Bedeutung der Geschehnisse verstehen und herausfinden, wie diese mit ihnen zusammenhängen. Dabei vermischen sich Realität und Gegenwart mit unheimlichen Visionen aus der Zeit der Hexenverbrennungen und -verfolgungen im 17. Jahrhundert. Der Verlauf der Geschichte liegt in der Hand der Spieler. Denn mit ihren Entscheidungen nehmen sie direkten Einfluss auf das Schicksal und den Ablauf der Geschehnisse. Das macht Little Hope (wie schon die Vorgänger Until Dawn und Man of Medan) zum Horrorfilm zum Selberspielen.

Little Hope ist Teil der sogenannten Dark Pictures-Serie und wie eine klassische Horror-Anthologie mit in sich abgeschlossenen, eigenständigen Geschichten aufgebaut. Zwar spielen alle Geschichten in ein und demselben Universum, haben abgesehen davon aber wenig miteinander gemein. Ausgangspunkt aller Dark Pictures-Ableger ist der sogenannte Kurator, ein kryptischer Geschichtenerzähler (Geschichten aus der Gruft lässt grüßen), der zwar nicht direkt in die Handlung eingreifen, den Spielern aber immer wieder hilfreiche Hinweise zukommen lassen darf.

Es wird unheimlich: 30. Oktober 2020. ©Bandai Namco

Geschrieben am 09.07.2020 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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