Little Hope – Gruseliges vom Until Dawn-Team: Man of Medan-Sequel erscheint Sommer

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Hölzerne Voodoo-Puppen, heidnische Rituale und Menschen in altertümlicher Kleidung: Bandai Namco schlägt das zweite Kapitel seiner The Dark Pictures-Anthologie auf, und es genügen schon wenige Minuten aus dem offiziellen Trailer zu Little Hope, um uns glaubhaft und unzweifelhaft vor Augen zu führen – in diesem unheimlichen Städtchen geht etwas nicht mit rechten Dingen zu! Little Hope, das verdächtig an Silent Hill oder die abgeschottete Gemeinschaft aus M. Night Shyamalans The Village – Das Dorf erinnert, scheint komplett aus der Zeit gefallen, wirkt we ein Relikt – und ein verhängnisvolles noch dazu. Denn egal, was die vier Studenten und ihr Lehrer, die hier gefangen sind und vor albtraumhaften Erscheinungen zu fliehen versuchen, die sie erbarmungslos durch den dichten Nebel verfolgen, auch anstellen – es scheint einfach kein Entrinnen zu geben. Um das zu erreichen, müssen sie die gesamte Bedeutung der Geschehnisse verstehen und herausfinden, wie diese mit ihnen zusammenhängen. Dabei vermischen sich Realität und Gegenwart mit unheimlichen Visionen aus der Zeit der Hexenverbrennungen und -verfolgungen im 17. Jahrhundert.

Gefangen in Little Hope: Will Poulter ©Bandai Namco

Auch für den zweiten Ableger ihrer The Dark Pictures-Anthologie holen sich die britschen Until Dawn-Macher von Supermassive Games wieder professionelle Unterstützung an die Seite. Nach Rami Malek, Hayden Panettiere (beide Until Dawn) und Shawn Ashmore (Man of Medan) führt diesmal Will Poulter (Maze Runner-Trilogie, Wir sind die Millers, Midsommar) den Cast als Hauptprotagonist Andrew an, der im nahegelegenen Wald über ein seltsames Mädchens stolpert, das mitten in der Nacht um ein Lagerfeuer herumtanzt. Was es damit auf sich hat und welche Rolle die namensgebende Stadt Little Hope dabei spielt, zeigt sich spätestens gegen Sommer 2020.

Die Dark Pictures-Reihe ist wie eine klassische Horror-Anthologie mit in sich abgeschlossenen, eigenständigen Geschichten aufgebaut. Zwar spielen alle Geschichten in ein und demselben Universum, haben abgesehen davon aber wenig miteinander gemein. Ausgangspunkt aller Dark Pictures-Ableger ist der sogenannte Kurator, ein kryptischer Geschichtenerzähler (Geschichten aus der Gruft lässt grüßen), der zwar nicht direkt in die Handlung eingreifen, den Spielern aber immer wieder hilfreiche Hinweise zukommen lassen darf.

„Wir haben uns sehr über die Reaktionen der SpielerInnen und den Erfolg von Man of Medan, den ersten Teil der The Dark Pictures-Anthologie, gefreut“, so Peter Samuels, CEO von Supermassive Games. „Wir wissen das Feedback der Community zu schätzen und sind motiviert, weitere atemberaubende Horror-Erlebnisse, wie das bald erscheinende Little Hope, zu entwickeln.“

©Bandai Namco

Geschrieben am 27.02.2020 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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