Immer wieder blicken Regisseure in die Vergangenheit zurück, um Werke zu kreieren, die sich vor ihren persönlichen Favoriten von damals verbeugen. Auch Ian Kessner, der mit Lost After Dark sein Spielfilmdebüt abliefert, konnte nicht widerstehen und ehrt Anhänger von klassischen Slashern mit einer Geschichte um eine Gruppe High School Schüler und düstere Legenden. Sein Genreprojekt führt uns ins Jahr 1984 zurück, wo sich die Teenagerin Adrienne und ihre Freunde auf einen High School Ball vorbereiten. Doch während der Fahrt dorthin gibt der Wagen plötzlich den Geist auf und sie sind gezwungen, in einem abgelegenen Haus nach Hilfe zu suchen. Doch was sie stattdessen finden, verändert ihr ganzes Leben. Der Anwohner entpuppt sich nämlich als kompromissloser Kannibale, der vor keiner Gräueltat zurückschreckt. Als einer der Freunde brutal ermordert wird, fragen sich die anderen, ob es überhaupt noch einen Ausweg aus dieser trostlosen Situation gibt.
Handelt es sich etwa tatsächlich um den Kannibalen, der aus einer ihrer düsteren Legende stammt? Im Cast finden sich Namen wie Kendra Timmins, Justin Kelly oder auch Robert Patrick. Anchor Bay Films wertet den Slasher ab September in den USA aus, allerdings direkt im Heimkino.