Maniac Cop – Kino-Reboot wird eine ganz andere Richtung einschlagen

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Auch William Lustigs kontroverser Maniac Cop soll einen Neuanstrich verpasst bekommen. Seit das Projekt im Jahr 2014 angekündigt wurde, lässt das verantwortliche Team allerdings lieber Worte als Taten sprechen. Doch wie aus einem aktuellen Interview mit The Movie Crypt (via Entertainment Weekly) hervorgeht, soll das von Nicolas Winding Refn (Drive) produzierte Reboot nach wie vor in Arbeit sein und nicht mehr viel mit der blutgetränkten Vorlage Lustigs gemein haben: „Die Richtung wird eine ganz andere sein. Ich nehme an, dass ich aus diesem Grund engagiert wurde“, glaubt Regisseur John Hyams (Universal Soldier: Day of Reckoning). „Nick [Winding Refn] wird wissen, was ich mit Universal Soldier angestellt habe. Dort habe ich eine bekannte Reihe genommen und etwas komplett Eigenes und Unerwartetes daraus gemacht. Er liebt Maniac Cop, die Idee dahinter und wie sie präsentiert wurde, aber er will keine Hommage oder einen Tribut dazu drehen.“

Gegenüber der Seite versichert Hyams: „Für Außenstehende mag es so aussehen, als würde nichts passieren, doch dem ist nicht so. Mit einigen Unterbrechungen dauern die Planungen jetzt schon ein paar Jahre an. Nic Refn, unser Produzent, der auch noch ein großartiger Filmemacher und wirklich toller Typ ist, hat mir die ganze Zeit zur Seite gestanden und dafür bin ich ihm wirklich dankbar.“ Im Mittelpunkt der Neuinterpretation steht ein Cop, der in den Straßen von Los Angeles unschuldige Menschen auf grausame Weise meuchelt. Obwohl das LAPD die schrecklichen Taten vertuschen will, ist eine resolute Polizeibeamtin fest entschlossen, die Wahrheit zu enthüllen.

MANIAC-COP-Poster-Teaser

©Wildbunch

Geschrieben am 21.11.2018 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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