Mit Woodshed, seinem ganz eigenen Studio für Genrefilme im Rücken, flimmert Elijah Wood demnächst als Frank in der amerikanischen Neuauflage zu Alexandre Ajas Maniac über die Kinoleinwand. Das Original ist nicht zuletzt wegen seiner Darstellung von Gewalt berühmt-berüchtigt. Ob das Remake von Franck Khalfoun einen ähnlichen Weg einschlägt und noch schonungsloser mit seinem Publikum umgeht, zeigt Ascot Elite Film ab dem 27. Dezember dann auch in deutschen Kinosälen. Der langjährige Produktionspartner von Alexandre Aja (The Hills Have Eyes, Piranha 3D) durfte seine ersten Gehversuche mit dem amerikanischen Horror-Thriller P2 unternehmen und drehte hier nach einer von Aja verfassten Drehbuchvorlage, basierend auf dem berühmt-berüchtigten Original von William Lustig. Alexandre Ajas Maniac wurde zum Teil aus der Ich-Perspektive gedreht, was Kinogängern ein intensiveres Mittendrin-Gefühl vermitteln soll.
Frank Zito – die verkörperte triebhafte Grausamkeit kann nur leben, wenn er tötet. Unaufhaltsam getrieben, mordet, skalpiert und entkleidet er Frauen und Mädchen, die in sein Blickfeld geraten. In seinem Kabinett des Grauens staffiert er dann Schaufensterpuppen mit den Haaren und Kleidern seiner Opfer aus, um sich in der Welt seines Wahns mit dem zu umgeben, was ihm die Wirklichkeit versagt.