Filmemacher Franck Khalfoun möchte die Neuverfilmung des blutigen US-Slashers Maniac offenbar mit besonderen Mitteln erzählen. So wurde nun bekannt, dass die Morde des von Elijah Wood gespielten Killers durch sogenannte POV-Shots (Point of View) auf die Leinwand übertragen werden sollen. Wood selbst, der erst kürzlich für die ungewohnte Rolle bestätigt werden konnte, wird dabei lediglich in wenigen Rückblenden zu sehen sein. POV-Aufnahmen werden aus der Ich-Perspektive gedreht, was dem Zuschauer ein besseres Mittendrin-Gefühl vermitteln soll. Die inszenatorische Leitung der Produktion ruht in den Händen von Franck Khalfoun, der hier auf Basis einer Drehbuchvorlage von Alexandre Aja und Grégory Levasseur auf dem Regiestuhl Platz nehmen wird. Zunächst war vorgesehen, dass Ajas langjähriger Partner und Co-Autor Greg Levasseur die Regie übernimmt.
Maniac – die verkörperte triebhafte Grausamkeit kann nur leben, wenn er tötet. Unaufhaltsam getrieben, mordet, skalpiert und entkleidet er Frauen und Mädchen, die in sein Blickfeld geraten. In seinem Kabinett des Grauens staffiert er dann Schaufensterpuppen mit den Haaren und Kleidern seiner Opfer aus, um sich in der Welt seines Wahns mit dem zu umgeben, was ihm die Wirklichkeit versagt.