Masters of the Universe – Kein Kinostart? Neustart soll anders werden [He-Man vorgestellt]

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Die Pläne, was die von vielen Fans heiß erwartete Spielzeugverfilmung Masters of the Universe betrifft, wurden in den letzten Jahren schon mehrmals komplett auf den Kopf gestellt. Vor geraumer Zeit wurde noch Teenie-Schwarm und Netflix-Star Noah Centineo (The Perfect Date, To All the Boys I’ve Loved Before) dazu auserkoren, im Kinofilm von Sony Pictures in die Fußstapfen von Action-Veteran Dolph Lundgren zu treten, sich dem gefürchteten Antagonisten Skeletor zu stellen.

Mitten in der Pandemie wurde die Produktion aber wieder fallen gelassen, der in der Filmindustrie gefragte Centineo, der während der Ruhephase natürlich viele andere Anfragen erhielt, in andere Projekte verabschiedet. In der Zwischenzeit konnte Masters of the Universe ein neues zu Hause finden, das einzig logische noch dazu.

Streaming-Portal Netflix, das auch schon die Serie Revelation von Kevin Smith finanzierte, war dazu imstande, sich die exklusiven Auswertungsrechte zu schnappen, was bedeutet, dass es die Neuverfilmung aller Voraussicht nach weder ins Kino noch auf DVD, Blu-ray oder 4K schafft. Somit wird Kinogängern und Sammlern von physischen Medien ein weiteres Mal eine potenzielle Blockbuster-Perle verweigert.

Wird doch nicht zu He-Man: Noah Centineo. ©Netflix

Noah Centineo wurde ersetzt – aber von wem?

Ersetzt wurde Centineo von Schauspielkollege Kyle Allen, dem 27-jährigen Hollywood-Künstler aus Steven Spielbergs West Side Story und Amazons Sechzehn Stunden Ewigkeit. Der Kalifornier kam 1994 auf die Welt, nahm an der Kivor Academy of Balllet in Washington, D.C. Ballettunterricht und studierte sechs Jahre lang sportliche Akrobatik.

Körperlich dürfte er also fit genug sein, um den Muskelprotz zu geben, auch wenn der junge Mann bis zum Drehstart sicherlich noch einiges an Gewicht zulegen muss, um der legendären Kult-Figur visuell gerecht zu werden. Die Macher sind aber felsenfest überzeugt davon, dass Allen die Aufgabe meistern wird, sich außerdem sicher, dass dieses Projekt nur ein echtes Spektakel von einem Film werden kann:

«Masters of the Universe ist eine ikonische Marke, die großen Einfluss auf die Vorstellungskraft ganzer Generationen von Kindern hatte, ihnen die Botschaft vermittelte, dass auch sie zu der besten Version ihrer selbst avancieren können», erklärt Robbie Brenner, ausführender Produzent bei Mattel Films, im Deadline-Interview. «Wir und unsere Partner im Hause Netflix können es jetzt schon kaum erwarten, dem Publikum einmal mehr zu zeigen, dass in Eternia so gut wie alles passieren kann!»

Dolph Lundgrens Nachfolger: Kyle Allen. ©Amazon

MASTERS OF THE UNIVERSE soll neue Wege gehen

«Mit diesem neuen Film setzen wir unsere Bemühungen fort, das global anerkannte Franchise neue Wege gehen zu lassen. Es wird uns eine Freude sein, Kyle Allen dabei zuzusehen, wie er in dieser epischen Realverfilmung Oberbösewicht Skeletor die Stirn bietet», so Brenner abschließend.

Auch die Produzenten Todd Black, Jason Blumenthal und Steve Tisch sind schwer begeistert davon, dass sie ihr Vorhaben endlich umsetzen können, nachdem sich das Werk jahrelang in der sogenannten Produktionshölle befand, immer nur kurz davor stand, realisiert zu werden:

«Wir waren schon immer fasziniert von der Welt aus Eternia, wurden von ihr inspiriert. Ganze 14 Jahre sind ins Land gezogen, seit wir das erste Mal davon gesprochen haben, Masters of the Universe wiederzubeleben. Wir und unsere Partner sind überglücklich, dass wir nun endlich die Gelegenheit dazu bekommen, eine völlig neue Geschichte in diesem Universum zu erzählen», schwärmt das Trio. Erscheinen soll Masters of the Universe 2023 oder 2024, also kurz vor Allens 30. Geburtstag.

©Netflix

Geschrieben am 01.02.2022 von Carmine Carpenito



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