Megalodon Rising – Asylums Antwort auf The Meg? Im Trailer zum Sequel sind die Haie los!

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Während Produktionshaus Warner Bros. gerade daran arbeitet, euch den Megalodon aus The Meg von 2018 zurückzubringen, lässt Asylum demnächst ganz andere überdimensionale Haie auf uns los.

In Megalodon Rising, dem offiziellen Sequel zum ebenfalls vor drei Jahren erschienenen Hai-Thriller Megalodon, wird die Armada moderner Kriegsschiffe mit der heiklen Aufgabe vertraut gemacht, das wahrscheinlich größte und gefährlichste Wasserraubtier der Geschichte zu lokalisieren und es für alle Zeit wieder verschwinden zu lassen. Auftauchen soll es in Zukunft höchstens noch in Büchern, die uns an deren damalige Existenz zurückerinnern.

Doch dass dieser Plan zu scheitern droht, zeigt bereits die erste ungemütliche Begegnung mit dem tödlichen Ungetüm, das es locker mit Schiffen und U-Booten aufnehmen kann. Bald schon wird die gesamte Besatzung mit der bitteren Realität konfrontiert, dass sie dem Hai trotz der bestmöglichen Ausrüstung an Bord klar unterlegen ist und zusätzliche Unterstützung benötigen wird, um im Kampf gegen den mächtigen Widersacher doch noch eine Chance zu haben.

Willkommen an Bord, Megalodon! ©Asylum

Der Hai ist nicht allein

Doch auch der Hai erwartet großen Beistand, denn in den weiten Tiefen des Meeres lauert noch der ein andere andere Kollege von ihm, der die Kriegsschiffe auch schon satt hat und sie nur allzu gerne auf den Meeresboden sinken lassen will – und das könnte ihm sogar gelingen!

Auf eine ganz besondere Hilfe wird die menschliche Seite leider verzichten müssen, denn Michael Madsen (Kill Bill, Bloodrayne), der im Vorgängerfilm mit einem Exemplar kollidiert war, steht nicht mehr länger zur Verfügung. Ob Tom Sizemore (Das Relikt – Museum der Angst, Black Hawk Down) einen würdigen Ersatz darstellt?

Selbstverständlich haben Produktionen aus dem Hause Asylum, auch wenn sie immer wieder völlig offensichtlich (und dreist) von anderen Projekten klauen sowie vom Hype großer Hollywoodfilme profitieren möchten, keineswegs die Intention, sich irgendwie ernst zu nehmen.

Die einen Filmliebhaber hassen ihre Werke, die anderen sammeln sie und können kaum genug von ihnen kriegen, da es doch gerade diese übertriebenen Szenen und schrecklicken Spezialeffekte sind, welche diesen Trashperlen ihren Namen geben und Charme verpassen.

Hai direkt voraus! ©Asylum

Kehrt auch bald zurück: THE MEG

Ob «so schlecht, dass er schon wieder gut ist» auch auf Megalodon Rising zutrifft, sehen wir dann, sobald der Streifen hierzulande in die Videothek wandert – oder besser gesagt auf ein Streaming-Portal. Wer lieber dem richtigen Megalodon aus The Meg die Flosse schüttelt, der kann in seinem Revier sicher noch bis 2022 (eher aber 2023) in aller Ruhe schwimmen gehen, ohne dabei eine Konfrontation mit dem hungrigen Lebewesen zu befürchten.

Dafür soll sich die Wartezeit aber auch lohnen, wie Jason Statham vor geraumer Zeit in einem Interview verriet: «Es hat eine ganze Weile gedauert, aber jetzt haben wir endlich das richtige Skript und den passenden Regisseur. Die Chancen, dass wir etwas Gutes auf die Beine stellen, stehen also nicht schlecht. Ich freue mich auf die Arbeit mit Ben Wheatley und kann es kaum erwarten, endlich loszulegen», schwärmt der Crank-Star.

Vermutlich wird sich auch Bingbing Li (The Forbidden Kingdom, Resident Evil: Retribution) abermals für uns ins Wasser trauen, um dem Riesenhai – und allem anderen, was die Zone unterhalb des Meeresbodens noch so alles an Urzeit-Wesen hergibt, die schon in Steve Altens Buchreihe für Angst und Schrecken an der Wasseroberfläche gesorgt haben – die Stirn zu bieten.

©Asylum

Geschrieben am 29.09.2021 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): Megalodon Rising, News



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