Metropolis – Alexander Produzent arbeitet an Remake

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Im Rahmen der gegenwärtig grassierenden Sequelitis und Remakelepsie war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis auch weiter zurückliegende Klassiker des Films neu aufgelegt werden. So kommt es wohl wenig überraschend, dass Gerüchten zufolge – bitte bringt den Sitz in eine aufrechte Position und schnallt Euch an – Fritz Langs Metropolis moderne Filmkameras surren lassen soll. Als Produzent wird Thomas Schuehly (Alexander, Der Name der Rose) fungieren, während ihm Mario Kassar zur Seite stehen wird (produzierte auch Terminator 2 & 3, Basic Instinct 2). Momentan verhandeln beide mit einigen Regisseuren über die Neuauflage von Langs visionärem Stummfilm, der die Geschichte des Science Fiction-Films maßgeblich prägte. Eine Entscheidung wird in den nächsten Monaten erwartet. Schuehly gab als Begründung bzw. Rechtfertigung des Remakes die gewaltige Rolle an, die Technologie in unserem täglichen Leben einnimmt, die immer weiter aufklaffende Lücke zwischen Arm und Reich, das allmähliche Verschwinden der Mittelklasse, alles Dinge, die in Metropolis auf eine laut Schuehly fast beängstigende Art unsere heutige Gesellschaft vorwegnahmen, in Form einer Dystopie, die sich in einer nicht allzu fernen, möglichen Zukunft abspielt. Metropolis wird nicht das erste Remake eines Klassikers des deutschen Expressionismus unter Schuehly sein. Bereits 1979 drehte Werner Herzog eine Neuverfilmung von Friedrich Wilhelm Murnaus Nosferatu aus dem Jahre 1922.

Geschrieben am 10.12.2007 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News



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