Midsommar – Deutscher Heimkino-Start bringt den Director’s Cut mit

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Vielen Zuschauern dürfte Ari Asters verstörendes Familienepos Hereditary – Das Vermächtnis vermutlich gut im Gedächtnis geblieben sein. Schon am 07. Februar 2020 wird es dann wieder unheimlich, wenn Weltkino sein finsteres Nachfolgeprojekt Midsommar in den deutschen Handel stellt. Dabei werden sowohl DVD/Blu-ray Discs mit der regulären Kinofassung und als auch eine limierte Blu-ray Special Edition im hochwertigen Mediabook zur Auswahl stehen. Letztere wartet exklusiv mit dem deutlich längeren, erst nachträglich veröffentlichten Director’s Cut sowie einem 16-seitigen Booklet mit Zeichnungen aus dem Film auf. Ari Asters ganz persönliche Wunschfassung ist fast 25 Minuten länger als die ohnehin schon überlange, 147 Minuten andauernde Kinofassung, die in den USA beinahe mit dem geradezu tödlichen NC-17 Rating in die US-Kinos angelaufen wäre. Der 172-minütige Director’s Cut sei noch dunkler, unheimlicher und freizügiger, aber auch nicht so zugänglich wie die Kinofassung.„Mein favorisierter Cut ist rund 25 Minuten länger. Aber ich bin sehr stolz auf die Fassung, die es letztlich ins Kino geschafft hat“, sagt Aster. Alle Discs sind zusätzlich mit einem umfanreichen Featurette ausgestattet.

Midsommar punktet wie Hereditary durch einige zutiefst verstörende Momentaufnehmen und begleitet Dani (Florence Pugh), Josh (Will Poulter), Christian (Jack Reynor) oder Karin (Anna Åström) auf einen Sommernachtsalbtraum der ganz besonderen Art. Es warten Sommer, Sonne und traumhafte Idylle auf die vergnügungssüchtigen Städter. Doch bald schlagen die Festlichkeiten eine unverhoffte und verstörende Richtung ein und ein bizarrer Wettbewerb nimmt seinen Lauf. Besetzt ist der neue Horrorfilm von Ari Aster, der auch von ihm auf Papier gebracht wurde, unter anderem mit Jack Reynor (Sing Street, Macbeth), Will Poulter (The Little Stranger, Black Mirror: Bandersnatch), Florence Pugh (Die Libelle), Vilhem Blomgren, William Jackson Harper und Archie Madekwe.

Director’s Cut erscheint Anfang 2020. ©Weltkino

Geschrieben am 16.12.2019 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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