Momo – ES-Schöpfer bringen gruseliges Internet-Phänomen ins Kino!

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Ihr Antlitz versetzte ganze Schulklassen in Angst und Schrecken. Nun schafft es das virale Internet-Phänomen Momo auch noch auf die große Leinwand! Wie Deadline berichtet, will Orion Pictures (The Prodigy, Child’s Play) die bizarre Skulptur des japanischen Künstlers Keisuke Aisawa zum Star des gleichnamigen Horrorfilms erklären und damit die Massen zum Gang ins Kino bewegen. Hintergrund des Hypes ist die sogenannte Momo Challenge, die sich Anfang des Jahres rasend schnell über Instant Messenger wie Whatsapp oder Facebook verbreitete. Zuletzt gerieten immer häufiger Grundschulkinder ins Visier der schaurigen Kettenbriefe, mit zum Teil tödlichen Folgen. Dennoch wollen Orion Pictures, Roy Lee und Taka Ichise die zur urbanen Legende verkommene Kreuzung aus Mensch und Vogel zum Gegenstand eines eigenen Horrorfilms machen. Lee und Ichise sind die Genre-Veteranen hinter den asiatischen Horror-Franchises The Grudge und The Ring. Lee ist auch einer der Produzenten hinter den beiden Stephen King-Adaptionen ES und ES: Kapitel 2, der gegen September im Kino erwartet wird.

Ein Jahr, nachdem Slender Man mehr als 52 Millionen Dollar an den Kinokassen einspielen konnte, wagt sich Hollywood also erneut an einen unheimlichen Internetschwindel heran. Diesmal ist der Hype allerdings wesentlich aktueller als beim damals schon betagten Slender Man-Mythos. Gelingt dem wiederbelebten Kultstudio Orion Pictures (Das Schweigen der Lämmer, RoboCop, Fright Night – Rabenschwarze Nacht) damit der Sprung zurück an die Spitze der amerikanischen Kinoscharts?

Bald sucht Momo auch die Kinoleinwände heim.

Geschrieben am 10.07.2019 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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