Moonfall – Finaler Trailer: Halle Berry muss die Welt retten!

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Im 140 Millionen US-Dollar schweren Sci/Fi-Film Moonfall lässt Regisseur Roland Emmerich (Independence Day, The Day After Tomorrow, 2012), Meister des Eventkinos, der hin und wieder auch mal kleinere Projekte auf die Beine stellt (siehe den Shakespeare-Thriller Anonymous oder das LGBT-Drama Stonewall, die am Box Office allerdings kaum eine Rolle gespielt haben), den Mond auf die Erde stürzen.

Wieso das passiert? Weil eine mysteriöse und außerirdische Kraft, die im Inneren der grauen Kugel lauert, den Giganten aus seiner Umlaufbahn reißt und ausgerechnet in unsere Richtung schleudert. Ob sich ein Aufprall noch in letzter Sekunde verhindern lässt?

Das Leben auf der Erde ist jedenfalls schon vor der befürchteten Kollision nicht mehr das, was es einmal war – durch die zunehmende Nähe des Mondes wird unsere Atmosphäre und das Magnetfeld komplett durcheinandergebracht – Tsunamis und andere Naturkatastrophen, die dadurch ausgelöst werden, sind die verheerende Folge. Doch es wird noch viel schlimmer, wenn der Menschheit nicht rechtzeitig ein Notfallplan einfällt.

Wird der Planet Erde ausgelöscht?

Die Welt steht im Worst Case-Szenario vor dem Ende, einer vollständigen Auslöschung, die unsere Heimat für alle Zeit unbewohnbar macht und möglicherweise sogar ganz zerstört. Es bleiben nur noch wenige Wochen, bis der Mond auf der Erde einschlägt.

Die NASA-Managerin und ehemalige Astronautin Jo Fowler (Halle Berry, die jüngst ihr Regiedebüt, das Kampfsport-Drama Bruised, auf dem Streaming-Portal Netflix vorgestellt hat) ist davon überzeugt, dass sie eine Lösung hat, um den bevorstehenden Weltuntergang noch abzuwenden.

Zusammen mit Brian Harper (Patrick Wilson aus den Insidious– und Conjuring-Filmen von Genrespezialist James Wan, Regisseur vom modernen Kult-Klassiker und Torture Porn-Hit SAW), einem Astronaut aus ihrer Vergangenheit, macht sie sich auf die unmögliche Mission ins Weltall. Doch was sie über den Mond herausfinden, sprengt die Vorstellungskraft aller. Handelt es sich etwa um gar keinen richtigen Mond, sondern um eine riesige Alien-Raumstation?

Roland Emmerich übertrifft sich mal wieder selbst

Lions Gate Entertainment, das Produktionshaus von Moonfall, sowie Leonine, der hiesige Filmverleiher des Streifens, verraten es uns in wenigen Wochen, wenn das Werk in weltweiten Kinos anläuft. Eines dürfte aber jetzt schon klar sein: In Sachen Zerstörungsgewalt wird sich Emmerich allem Anschein nach erneut selbst übertreffen und spektakuläre Bilder liefern, die es so weder in The Day After Tomorrow noch in 2012 – zwei seiner größten Box Office-Hits – zu sehen gab.

Aber ob die Welt wieder bereit für einen Katastrophenfilm ist? Schließlich waren die letzten Versuche, siehe Geostorm und Greenland, beide mit Gerard Butler in der männlichen Hauptrolle, daran gescheitert, das Interesse an diesem Genre aufrechtzuerhalten.

Andererseits wäre es der erste Film dieser Art, der vom deutschen Filmemacher aus dem Hut gezaubert wurde und die Kinokassen nicht zum Klingeln bringt – 2012, Emmerichs letzter Ausflug in diese Sparte, erwies sich 2009 nämlich als globaler Superhit, konnte weltweit fast 800 Millionen US-Dollar in die Kassen von Sony schwemmen. Ob er das Portmonee von Lions Gate Entertainment und all den involvierten Produzenten sowie Geldgebern ebenfalls wird füllen können?

©Lions Gate Entertainment

Geschrieben am 07.01.2022 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): Moonfall, News



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