Nach unzähligen Auftritten in Filmen der Kategorie B und C nahm sich Bruce Campbell, welcher in Fankreisen mit Werken wie Tanz der Teufel oder Bubba Ho-tep zur Kultfigur avancierte, letztlich selbst auf die Schippe. Während My Name is Bruce im vergangenen Sommer beim Fantasy Filmfest Premiere feierte und hierzulande demnächst über Capelight Pictures auf DVD ausgewertet werden soll, macht sich Dark Horse Entertainment Produzent Mike Richardson bereits über eine direkte Fortsetzung Gedanken. "Zur Premiere in New York konnten wir einen großartigen Schnitt von 16.000 Dollar pro Kopie vorweisen," erklärt. Richardson. Auf die Frage, wie die Handlung einer Fortsetzung aussehen könnte, hat der Amerikaner bereits eine Antwort parat. "Wir haben eine Idee, die Bruce in ein europäisches Land schickt, wo er umgeben von vermeintlichen Groupies in einem riesigen Schloss wohnt und sich gewohnt unbedarft zeigt". Richardson zufolge habe die Presse den Film wenig wohlwollend aufgenommen, da in ihren Reihen keine echten Fans vorhanden waren. "Wir haben diesen Film für die Spezies Fan erstellt, den Bruce Fan. Jeder Fan, und ich zähle mich selbst zu einem, hatte bei der Sichtung von My Name is Bruce großen Spaß".