Netflix verweigert die Veröffentlichung dieser beiden Horrorfilme

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Na hoppla – Netflix überrascht mit einer Verkündung, die wahrscheinlich keiner hat kommen sehen; der Streamingdienst lässt das jüngste Projekt von The Gray Man– und Avengers: Endgame-Autor Joe Russo fallen, obwohl es bereits fertiggestellt wurde. Doch der Horror-Thriller The Inheritance von Regisseur Alejandro Brugués (Satanic Hispanics, 50 States of Fright, Into the Dark) ist nicht der einzige Genrefilm, dem eine Veröffentlichung verweigert wird.

Auch das Sci/Fi-Drama House/Wife von Filmemacherin Danis Goulet (Alaska Daily, Reservation Dogs, Night Raiders) erhält von Netflix keinen Starttermin. Stattdessen müssen sich nun beide Werke um ein neues zu Hause bemühen. Ob sich eine andere Plattform finden lässt, welche die verstoßenen Produktionen bei sich aufnimmt?

Laut dem Hollywood Reporter schweigt Netflix derzeit, was den genauen Grund für diese plötzliche Entscheidung betrifft. Sie verblüfft insbesondere deshalb, weil es sich bei beiden Umsetzungen um Streifen handelt, denen schließlich mal grünes Licht erteilt wurde (es wurden daher schon Millionen investiert) und der Streaming-Gigant ohnehin jede Menge Content zur Verfügung stellt – mal mehr, mal weniger hochwertig.

Trotz Erfolgsgeschichte: Joe Russos neuer Film erhält Abfuhr. ©Netflix

Netflix streicht The Inheritance und House/Wife

Dabei hören sich die Synopsen gar nicht mal so verkehrt an. The Inheritance handelt vom Milliardär Charles Abernathy, der befürchtet, dass er an seinem 75. Geburtstag von jemandem – oder etwas – getötet wird. Um für Sicherheit zu sorgen, lädt er seine vier entfremdete Kinder ein, die dafür sorgen sollen, dass er die Nacht übersteht – sollte das geldgeile Quartett an dieser Mission scheitern und ihr gemeinsamer Vater sterben, erhalten sie von seinem Vermögen keinen einzigen Cent…

House/Wife befasst sich dagegen mit einer Familie, die sich von einem verheerenden Unfall erholt und in ein Prototyp-Smart Home umzieht. Dumm nur, dass die künstliche Intelligenz, die den Protagonisten im Haushalt eigentlich unter die Arme greifen und für Sicherheit verantwortlich zeichnen sollte, ganz schön düstere Absichten verfolgt…

Die Macher des jeweiligen Filmes haben nun die Gelegenheit dazu, ihr fertiggestelltes Kunstwerk anderen Streamingdiensten anzubieten – ob es ihnen gelingen wird, einen anderen Abnehmer zu finden, der dazu gewillt ist, die Titel seinen Abonnenten zu zeigen?

Netflix verabschiedet den neuen Film vom 50 States of Fright-Regisseur. ©Quibi

Geschrieben am 01.02.2023 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): Netflix, News



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