Neu bei Netflix – Zombie-Serie Kingdom und der aus Spanien stammende Animas

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Mit Kingdom und Animas haben passend zum Start ins Wochenende zwei prominente Horrortitel ins Programm von Netflix Einzug gehalten. Wir stellen Euch die beiden vielversprechenden Neuzugänge an dieser Stelle noch einmal im Einzelnen vor. Kingdom ist das zweite Netflix Original aus Südkorea und ein echter Großangriff auf AMC’s The Walking Dead. Anders als das große Vorbild versetzt uns die sechsteilige erste Staffel von Regisser Kim Seong-hun (Teo-neol – Tunnel) aber nicht ins Hier und Jetzt, sondern das Zeitalter der Joseon-Dynastie. Das macht aus Kingdom sowohl Zombie- als auch Historienserie und etwas, das es in dieser Form noch nicht gab. Trotz ähnlicher Ausgangslage könnte Kingdom nicht weiter von den wandelnden Toten aus Robert Kirkmans Comic– und Serien-Universum entfernt sein. Dennoch gibt es gewisse Überschneidungen – etwa die Verzweiflung, die sich langsam unter den Protagonisten breit macht, oder das unbarmherzige, blutrünstige Verhalten der (in diesem Fall sogar sehr schnell rennenden) Zombiemassen.

Thematisiert wird in der ersten Staffel, wie der Kronprinz (Ji-Hoon Ju) zu einer Selbstmordmission durch das Land aufbricht, um dem Ausbruch einer mysteriösen Seuche auf den Grund zu gehen. In einem von Korruption & Hungersnot geplagten Königreich breitet sich nicht nur ein geheimnisvolles Gerücht über den Tod des Königs aus, sondern auch eine seltsame Krankheit. Die Infizierten sind immun gegen den Tod und haben Hunger auf Fleisch. Der einer Verschwörung zum Opfer gefallene Kronprinz macht sich auf, um dem Übel auf den Grund zu gehen und sein Volk zu retten.

Deutlich kompakter, nämlich als Spielfilm, kommt der spanische Schocker Animas (Ánimas) von Filmax Entertainment, dem spanischen Genre-Studio hinter REC, Sweet Home oder Summer Camp, daher. Darin begleiten wir die junge, aber selbstbewusste Alex (Clare Durant), die um ihren weniger extrovertierten, schüchternen Freund Abraham (Iván Pellicer) besorgt ist. Als dessen Vater bei einem tragischen Unglück stirbt, findet sich Alex auf einem albtraumhaften Trip in die Hölle wieder, der die Grenzen zwischen Realität und Wahnsinn verschwimmen lässt. Die Netflix-Veröffentlichung ist der erste internationale Zwischenstopp für den Film, der seine Premiere beim letztjährigen Sitges Film Festival hatte.

Geschrieben am 26.01.2019 von Torsten Schrader



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