Für seinen neunten Film zieht es Kultregisseur Quentin Tarantino ins Jahr 1969 zurück. Es ist die Zeit von Flower Power und Selbstbestimmung. Doch auch damals war natürlich nicht alles eitel Sonnenschein. Denn angesiedelt ist Once Upon a Time in Hollywood vor dem Hintergrund der grausamen Manson Morde, die Ende der Sechziger die Welt erschütterten. Gleichzeitig sei der Film aber auch eine „Verbeugung vor dem letzten Aufbäumen des goldenen Zeitalters Hollywoods.“ Der Film scheint die Thematik allerdings eher spielerisch aufzugreifen, ist also weit entfernt von der Horror-Herangehensweise, die etwa Daniel Farrands im Fall von The Haunting of Sharon Tate verfolgt. Während Margot Robbie (I, Tonya, Suicide Squad) in die Rolle von Tate schlüpft, geben Leonardo DiCaprio und Brad Pitt ihre merkwürdigen Nachbarn. Mit beiden arbeitete Tarantino auch schon im Fall von Django Unchained und Inglourious Basterds zusammen.
Quentin Tarantinos Once Upon a Time in Hollywood spielt im Los Angeles von 1969, zu einer Zeit, als alles im Umbruch ist. Auch TV-Star Rick Dalton (Leonardo DiCaprio) und sein langjähriges Stunt-Double Cliff Booth (Brad Pitt) müssen sich in einer Branche zurechtfinden, die sie kaum mehr wiedererkennen. Aber Rick hat eine berühmte Nachbarin… Sharon Tate. Der Cast liest sich wie das Who is Who von Hollywood, setzt sich unter anderem aus Tim Roth (Pulp Fiction), Bruce Dern, Kurt Russell, Michael Madsen, James Marsden, Timothy Olyphant und dem kürzlich verstorbenen Luke Perry zusammen. Once Upon a Time in… Hollywood kommt am 15. August 2019 ins Kino.