Orphan: First Kill – Sowas gab’s noch nie: Fuhrman über die Einzigartigkeit

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Der erste Trailer zu Orphan: First Kill gehört zu den wahrscheinlich am meisten erwarteten des aktuellen Jahres – aber nicht etwa, weil halb Hollywood gespannt darauf ist, was sich Antagonistin Esther dieses Mal für Gräueltaten ausdenkt, sondern jeder wissen will, wie man eine 24-jährige Schauspielerin in ein Kind zurückverwandelt.

Als Orphan – Das Waisenkind von Regisseur Jaume Collet-Serra (Non-Stop, House of Wax), in dem Conjuring – Die Heimsuchung-Star Vera Farmiga (Godzilla: King of the Monsters, Up in the Air) in die Rolle von Esthers Adoptivmutter schlüpfte, 2009 ins Kino kam, war Isabelle Fuhrman (Escape Room 2: No Way Out, Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele) gerade einmal 12 Jahre alt.

Wie kann es also sein, dass eine junge Frau, die am 25. Februar 2022 ihren 25. Geburtstag feiert, dieselbe Figur in einem Prequel darstellen kann, obwohl sie inzwischen erwachsen ist? Auch für Fuhrman selbst war der Gedanke zunächst eher befremdlich und merkwürdig – bis ihr mitgeteilt wurde, wie man es im Film glaubhaft rüberbringen will:

Isabelle Fuhrman kehrt 2022 als Esther zurück. ©Warner Bros.

Wie Isabelle Fuhrman wieder zum Kind wurde

«Als Schauspieler eine Rolle zu spielen, die du zuletzt als Kind dargestellt hast, ist etwas, das noch niemals zuvor gewagt wurde», verrät Fuhrman dem Hollywood Reporter. «Es gilt als ein Ding der Unmöglichkeit – und trotzdem sind wir jetzt diejenigen, die es möglich gemacht und geschafft haben. Bei der Verjüngung kamen weder Spezialeffekte noch verrückte Make Up-Tricks zum Einsatz.»

«Genau deshalb funktioniert der Film auch so gut. Niemand wird wissen, wie es möglich sein kann, dass ich wieder wie ein 9-jähriges Kind aussehe, ich allerdings schon – und das ist durchaus unheimlich. Ich weiß genau, wie wir das erreicht haben, kenne alle Tricks, die angewandt wurden. Und offen gestanden bin ich gerade ein klein wenig verstört, da ich irgendwie wieder 9 Jahre alt bin – was selbstverständlich überhaupt keinen Sinn ergibt.»

«Ich habe mir ständig die Frage gestellt, wie ich diese Rolle noch einmal spielen und glaubhaft rüberbringen kann, wieder Kind zu sein. Beim ersten Film war das nämlich noch der einfache Teil – der harte und schwierige war der, erwachsen zu wirken. Doch nun haben sich die Dinge geändert – wieder Kind sein stellt die Herausforderung dar», setzte Fuhrman fort.

Was stellt die Killerbraut jetzt schon wieder an? ©Warner Bros.

Schauspielerin wurde in den kreativen Prozess involviert

Da sie dieses Mal auch als Produzentin mitmischt, demnach kreativen Einfluss auf die Geschichte und gesamte Umsetzung hatte, war sie dieses Mal noch enger bei der Sache als vor 13 Jahren: «Da ich kreativ involviert worden bin, stand für mich immer die Frage im Raum, wie wir eine Geschichte erzählen können, die sich von der aus dem Jahr 2009 unterscheidet. Ich wollte herausfinden, wie wir Esther noch cooler, spannender und anders in Szene setzen können.»

Mittlerweile wissen wir, dass sie und Regisseur William Brent Bell dazu imstande waren, einen Weg zu finden. Wann wir uns vom Resultat ein Bild machen können, bleibt aber noch abzuwarten – ursprünglich sollte Orphan: First Kill in den USA am 28. Januar 2022 anlaufen. Daraus wird aber bekanntlich nichts, da bislang weder Szenenbilder noch ein Trailer veröffentlicht worden sind.

Sobald wir mehr über einen neuen Starttermin wissen, werden wir unser Wissen natürlich umgehend mit euch teilen.

©Warner Bros.

Geschrieben am 26.01.2022 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Top News



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