Universal Pictures hat endlich einen Platz für Ouija ausfindig gemacht und bringt die Verfilmung zum legendären Hexenbrett am 24. Oktober auf amerikanische Leinwände. Damit ist auch dieses Jahr eine direkte Konkurrenz für Paranormal Activity gefunden. Das Projekt der Genreproduzenten Platinum Dunes (Freitag, der 13., Texas Chainsaw Massacre) und Blumhouse Productions (Insidious-Filme) war zunächst als großes Action-Abenteuer für die ganze Familie eingeplant. Da sich das Team mit immer neuen Budgetforderungen überschlug, kehrte man am Ende aber doch zum ursprünglichen Ausgangsplan zurück und entschied sich für eine deutlich abgedunkelte Ausrichtung mit kleinerem Budget. Eine fehlende Bedienungsanleitung wird den Protagonisten in Oujia allerdings nicht zum Verhängnis. Stattdessen fahren die beiden Drehbuchautoren Juliet Snowden (Poltergeist-Remake) und Stiles White (er führt auch Regie) einen klassischen Geisterspuk auf, bei dem harmlose Späße unter Freunden vollkommen außer Kontrolle geraten.
Die lizensierte Kinoadaption zum titelgebenden Hexenbrett begleitet ein paar Freunde bei dem unfreiwilligen Kontakt mit der Geisterwelt und ihrer anschließenden Irrfahrt ins Grauen. Können sie die aufgestoßene Pforte ins Reich der Toten auch wieder schließen?