Ohne Rings im Rücken hat Universal Pictures nun fast freie Bahn, um das Halloween-Publikum für sich zu vereinnahmen. Wer noch unschlüssig ist, ob er sich zum keltischen Fest lieber von Rob Zombie’s 31 oder dem neuesten Geisterspuk aus dem Umfeld von Jason Blum gruseln lassen will, darf sich im Anhang dieser Meldung vom neuesten deutschen Kinotrailer zu Ouija 2: Ursprung des Bösen umstimmen lassen. Anstatt die Geschehnisse aus dem kontroversen Ouija aufzugreifen und fortzusetzen, macht Mike Flanagan (Oculus, Before I Wake) lieber einen gewaltigen Schritt zurück, nämlich ins Los Angeles von 1965. Dort präsentiert er seinen Ouija: Ursprung des Bösen als Quasi-Prequel des 2014 veröffentlichten Kassenschlagers. Im Mittelpunkt stehen diesmal eine junge Mutter und ihre zwei Töchter, die viel Freude daran haben, die Menschen um sich mit einem Ouija-Brett zu erschrecken. Sie führen sie an der Nase herum, denn ungesehen lassen die beiden Mädchen während der Séancen Tische wackeln oder furchtbare Geräusche entstehen.
Der Spuk endet, als die jüngste Tochter von grausamen Mächten besessen scheint. Konfrontiert mit ihren schlimmsten Ängsten beginnt ein Albtraum, dem sie nur Einhalt gebieten können, wenn sie es schaffen, die Kräfte, die Sie gerufen, wieder zurückschicken. Doch das Böse macht vor nichts Halt…