Da weiterhin unklar ist, was aus dem Alice Projekt von TCM Regisseur Marcus Nispel letztendlich wird, nehmen Todd McFarlane und Josh Olsen das Ruder selbst in die Hand. Laut Variety schreibt Olsen, Drehbuchautor des Cronenberg Films A History of Violence, an einer düsteren Verfilmung von Lyman Frank Baums Der Zauberer von Oz. Der Film soll unter der Flagge von Warner Bros. und Village Roadshow Pictures entstehen, nach einer Idee von Todd McFarlane. Über die Gestaltung der Oz Welt ist sich das Duo jedoch noch nicht ganz einig. "Ich sah diese Spielzeuge, doch Dorothy im Bondage Outfit ist nicht das was ich möchte. Das Wunderbare an den Büchern Baums ist es, dass der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Die verrückten Charaktere aus dieser merkwürdigen Welt. Der düstere Stil eines Harry Potter, nicht der eines Sieben, schwebt mir vor", so Olsen auf Anfrage von Variety. Farlane entgegnet: "Es geht immer noch um Dorothy, die in dieser Welt gefangen ist, doch ist sie mehr eine Art Ripley aus Alien als ein hilfloses, singendes Mädchen.". Die Produktion versteht sich dabei eher als Sequel statt Remake.