Paradise Lost – Scott Derrickson erweckt Himmel und Hölle

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Nach dem Exorzismus von Emily Rose und dem nahenden Untergang der Welt in Der Tag, an dem die Erde stillstand (ab Donnerstag im Kino), arbeitet Regisseur Scott Derrickson für Warner Bros. und Legendary Pictures an der filmischen Umsetzung von Paradise Lost, einem epischen Gedicht von John Milton (1608-1674). Das Werk erzählt von dem tiefen Fall Satans und der Verbannung von Adam und Eva aus dem Garten Eden. "Einer der Gründe, weshalb ich mich für die Realisierung von Paradise Lost entschieden habe, war der Anblick von Pan's Labyrinth und Hellboy 2," erklärt Derrickson gegenüber SciFi Wire. "Hellboy 2 hat mich umgehauen. Del Toro hat mit diesem geringen Budget eine Welt erschaffen, die einfach glaubhaft und real wirkt, in den Bann zieht". Aus diesem Grund wird der Filmemacher schon bald mit Guillermo del Toro in Kontakt treten, um den viel beschäftigen Mexikaner, der demnächst für die Verfilmung von The Hobbit verantwortlich zeichnen wird, für das Projekt zu gewinnen. "Ich mag die Idee eines Big-Budget Films über den tiefen Absturz von Satan und den Krieg im Himmel. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Drehbuch den Stil Miltons einfangen können, sich so anfühlen würde wie Milton. Stu Hazeldine, der das Drehbuch schrieb, hat jedoch eine unglaubliche Arbeit abgeliefert, die zu den besten zählt, die ich bisher lesen konnte". Das volle Interview findet sich bei SciFi Wire.

Geschrieben am 08.12.2008 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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