Peacemaker – Trailer: Serie wird noch wahnsinniger als The Suicide Squad!

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Trotz hervorragender Kritiken und Fan-Meinungen wird The Suicide Squad am Ende des Jahres vermutlich ganz Hollywood als der Film in Erinnerung bleiben, der im Hause Warner Bros. den größten finanziellen Verlust verursacht hat. Ganze 185 Millionen Dollar ließ sich das Studio die verrückte Comicverfilmung kosten und hoffte Dank Guardians of the Galaxy-Regisseur James Gunn natürlich auf spektakuläre Einspielergebnisse (die allerdings ausgeblieben sind).

Vor allem auch deshalb, weil Joker vor zwei Jahren eindrucksvoll beweisen konnte, dass sich auch mit einem R Rating jede Menge Tickets verkaufen lassen. Doch das Interesse an dieser einzigartigen Geschichte über Harley Quinn, Bloodsport und andere DC-Bösewichte hielt sich zum Nachteil der involvierten Produzenten und Geldgebern stark in Grenzen. Nach rund 167 Millionen Dollar war das Potenzial bereits vollständig ausgeschöpft.

Fans des Filmes, die über diesen Umstand wenig erfreut sind, können wir an der Stelle allerdings nur eines sagen: ‚Kopf hoch!‘, denn ein Mitglied aus dem sogenannten Selbstmordkommando kehrt am 13. Januar 2022 trotzdem wieder zurück und zwar der einzig wahre Peacemaker, der seine vulgäre Zunge selbstverständlich erneut von John Cena (Die fantastische Reise des Dr. Dolittle, Fast & Furious 9) geliehen bekommt:

Peacemaker mal wieder vulgär

«Mein älterer Bruder hat mir mal erzählt, dass es zwei Sorten von Babys gibt: Die eine wird normal geboren, die andere als Arsch-Baby, welches über den Hintereingang einer Frau auf die Welt kommt», erklärt Peacemaker im offiziellen Trailer zum kommenden Serien-Format. Doch mit dieser Aussage kann er bei seinen anwesenden Kollegen weder mit Intelligenz punkten noch mit einer anderen Form der Sympathie.

In dieser Produktion könnte dem Antihelden, ähnlich wie schon in The Suicide Squad, das Gefängnis erspart bleiben, indem er sich mit anderen Bad Guys zusammenschließt, um Schurken zu eliminieren, die noch viel schlimmer sind als sie: «Was uns von anderen Killern unterscheidet, ist die Tatsache, dass wir ausschließlich andere Psychopathen töten», erklärt ein Weggefährte von Peacemaker, der kurz darauf die Kettensäge anschmeißt.

Wer sich die ersten bewegten Bilder im Anhang ansieht, wird sofort die Ähnlichkeit zum Mutterfilm erkennen – und das ist kein Zufall. James Gunn zeichnet nämlich auch für die Serie verantwortlich, steuerte die Drehbücher für die erste Staffel bei und machte es sich zudem gleich selbst wieder auf dem Regiestuhl gemütlich. Da HBO Max hierzulande noch nicht existiert, läuft es in Deutschland höchstwahrscheinlich auf einen Start auf Sky hinaus.

Dieses Mal ohne Bloodsport und Co. am Start: Peacemaker. ©Warner Bros.

Wieso der Vorgänger von THE SUICIDE SQUAD erfolgreicher war

Wie es danach mit dem Reich der Antagonisten weitergeht, bleibt abzuwarten. Der erste Suicide Squad, der 2016 in die Kinos kam, war deutlich erfolgreicher als der direkte Nachfolger aus diesem Jahr. Mit Will Smith stand dem Streifen aber auch einer der größten Namen Hollywoods zur Verfügung. Nicht nur das: Es war das erste Filmprojekt seit The Dark Knight, das einen neuen Joker vorgestellt hat (den von Jared Leto).

Dass sich mit Batmans Erzfeind eine Menge Geld verdienen lässt, sah man schon 2019, als das Spin-off Joker ganz auf sich allein gestellt weltweit über eine Milliarde Dollar in die Kassen von Warner Bros. schwemmen konnte – mehr als die Avengers-Konkurrenten Batman v Superman: Dawn of Justice oder Justice League von Zack Snyder, wo eine ganze Schar an legendären DC-Figuren vertreten war: Batman, Superman, Wonder Woman, Aquaman und The Flash.

Sie alle haben sich damals zusammengetan, um dem Bösen auf der Welt die Stirn zu bieten. Sollte sich Peacemaker auf HBO Max jedoch als großer Streaming-Hit erweisen, dürfte es sicher auch in Zukunft weitere Einzelgeschichten über die Mitglieder der Suicide Squad geben (möglicherweise ja sogar eine über den hungrigen King Shark), die es statt auf die große Kinoleinwand auf den kleinen Fernsehbildschirm schaffen.

©Warner Bros.

Geschrieben am 18.10.2021 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Peacemaker



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