Bevor ihr fragt; nein, Piglet steht nicht in Zusammenhang mit dem sogenannten Poohniverse von Winnie-the-Pooh: Blood and Honey– und Winnie-the-Pooh: Blood and Honey 2-Regisseur Rhys Frake-Waterfield.
Die Macher von Piglet, in diesem Fall ITN Studios, machen lediglich von denselben Rechten Gebrauch wie Jagged Edge Productions aus Großbritannien, seit der Honig liebende Bär Winnie Puuh und einige andere Kult-Figuren aus dem liebenswerten Universum in der Public Domain gelandet sind und somit für jedermann frei verwendbar sind.
Nun kommt also ein komplett neuer Streifen von einem anderen Filmemacher-Team, der seine gesamte Spielzeit Ferkel widmet. Und – ihr könnt es euch sicher schon denken – auch in dieser Neuinterpretation hegt Ferkel keinerlei guten Absichten, ganz im Gegenteil; in Piglet wird geschlachtet, was das Zeug hält!
Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau, die ihren 21-jährigen Geburtstag an einem Ort feiern will, den sie noch bestens aus ihrer Kindheit kennt; eine abgelegene Waldhütte, in der sie mit ihren Freunden jede Menge Zeit verbrachte.
Um einen dieser Momente nachzustellen, trommelt die Protagonistin all ihre Freunde zusammen, um ihren besonderen Tag in eben dieser Hütte zu verbringen. Doch seit ihrer Kindheit hat sich einiges verändert, denn damals gab es vor Ort noch kein mutiertes Ferkel, das grundlos Menschen angreift und diese qualvoll ins Jenseits befördert…
Und so wird der Freundeskreis der Hauptfigur zunehmend kleiner, denn Ferkel hat nicht vor, auch nur einen von ihnen lebend gehen zu lassen… Noch ist unbekannt, wann und in welcher Form Piglet erscheint. Da Frake-Waterfield mit seiner Herangehensweise an Winnie Puuh bereits große Erfolge feierte, dürfte es aber nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch Piglet einen großen Auftritt erhält.