Noch bevor Dimension Films am 1. Juni dieses Jahres zum Piranha 3DD US-Kinostart ansetzt, feierte das Remake-Sequel am vergangenen Wochenende bereits in Großbritannien Premiere. Nach den erfreulichen Ergebnissen, die noch mit dem Erstling erzielt werden konnten, wurde Verleiher Entertainment Films dieses Mal allerdings mit einer herben Enttäuschung überrascht. Piranha 3DD wurde, wie auch schon der Film von Alexandre Aja, großzügig in über 300 Kinos gestartet. War Piranha 3D britischen Kinogängern allerdings noch über 2 Millionen Dollar zum Start wert, gingen bei der Fortsetzung nun über 80% dieser Kinogänger verloren. Der Kopienschnitt beträgt bei Einnahmen von 390.000 Dollar somit katastrophale 1.200 Dollar. Abzüglich des 3D-Zuschlags wären es sogar weniger als 1.000 Dollar, was nur noch mehr verdeutlicht, dass die Säle kaum gefüllt waren und Piranha 3DD daher schnell wieder aus dem Programm genommen werden dürfte. The Weinstein Company rechnet bereits vorab mit einem solchen Ergebnis und startet den Film in den USA lediglich limitiert in den Kinos.