Polaroid – Weinstein Company verschiebt Kinostart auf unbestimmte Zeit

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Die chaotischen Zustände bei The Weinstein Company machen auch vor kommenden Kinostarts nicht halt. Ursprünglich für den 22. November 2017 angekündigt, musste Polaroid, eine Verfilmung zu Lars Klevbergs gleichnamigem Kurzfilm, jetzt überraschend auf einen unbestimmten Termin im Jahr 2018 ausweichen. Das ruft Erinnerungen an den ewigen Verschiebungskandidaten Amityville: The Awakening wach, der von Dimensions stets kurz vorm angepeilten Termin auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Im Fall von Polaroid sollen einzelne Kinoketten allerdings sogar schon mit dem Poster-Aushang und Promotion begonnen haben. Das wäre bereits die zweite Streichung, mit der man direkt auf den Skandal um Filmproduzent Harvey Weinstein reagiert. Inwieweit das Auswirkungen auf den deutschen Kinostart im Dezember hat, ist derzeit noch unklar.

In Polaroid ist die Schülerin Bird Fitcher ganz begeistert von ihrem neuen Spielzeug, das sie in einem Antiquitätenladen aufgetrieben hat: eine alte Sofortbildkamera! Doch schon nach den ersten Schnappschüssen muss sie erkennen, dass der Apparat ein tödliches Geheimnis birgt. Denn wer von ihm fotografiert wird, findet noch in derselben Nacht sein tragisches und gewaltsames Ende. Den Cast bilden Kathryn Prescott (Finding Carter), Mitch Pileggi (The X-Files), Grace Zabriskie (The Grudge), Tyler Young (Eyewitness), Keenan Tracey (Bates Motel), Samantha Logan (The Fosters), Priscilla Quintana (Stranded), Madelaine Petsch und Schreckensmeister Javier Botet (Mama, IT).

Geschrieben am 01.11.2017 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, Polaroid



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