Postal – Schluss mit lustig – und Boll schiebt Schuld abermals von sich

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Was wäre die Welt wohl ohne unser Regiewunderkind und Provokateur Uwe Boll? Wahrscheinlich ein wenig unlustiger. In den letzten Wochen schoss sich Boll mit Videos zu angeblichen Boxkämpfen mit Hollywoodregisseuren, Provokationen und Beleidigungen gegen Spielberg, Roth und Bay immer wieder selbst ins Bein – alles für die Promotion zu seinem missglückten Postal, der am 23. Mai in den USA startet. Freute sich Uwe bis heute noch auf einen Release in 1.500 Kinos, sollte er nach der heutigen Meldung langsam mal in sich kehren und darüber nachdenken, ob da nicht ganz gehörig was schief gelaufen ist. Denn seine Videospielverfilmung wird nächsten Freitag in deutlich weniger Lichtspielhäusern starten – nämlich in genau vier. Bolls Reaktion darauf: "Die Kinobetreiber boykottieren Postal nur aufgrund seines politischen Inhalts. Wir waren darauf vorbereitet, am 23. Mai in 1.500 Kinos der USA zu starten. Jedes Kino sollte Platz für uns haben, aber sie haben Angst. Wir haben auch versucht, ein paar Kinos in New York und Los Angeles zu buchen, aber die lassen uns die Säle nicht buchen! Ich bitte jeden unabhängigen Kinobesitzer, uns zu kontaktieren und Postal zu buchen. Das Publikum erwartet Postal." Ob Boll durch diese Ohrfeige endlich aufwacht? Oder hat er womöglich Glück und kann in den vier Kinos einen Überraschungserfolg verbuchen? Mit dem US-Poster von Postal wohl kaum – damit handelt er sich eher eine Klage von Steven Spielberg ein. Klickt auf den Link, um das Poster in Augenschein zu nehmen.

Geschrieben am 16.05.2008 von Janosch Leuffen
Kategorie(n): News



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