Kaum zeigt sich der Mittelalter-Thriller Centurion ausgewertet, könnte Neil Marshall (The Descent) auch schon auf dem Regiestuhl der Buchverfilmung Pride, Prejudice and Zombies Platz nehmen. Der gebürtige Brite wird momentan als Kandidat für die Inszenierung der Umsetzung gehandelt, die seit dem Weggang von David O Russell (wir berichteten) ohne passenden Filmemacher auskommen musste. Neben Marshall befinden sich momentan allerdings auch Mike Newell (Prince of Persia) und 30 Days of Night Schöpfer David Slade in der engeren Auswahl um den Regieposten. Eine Entscheidung ist aktuell noch nicht gefallen. Da Natalie Portman erst kürzlich von der weiblichen Hauptrolle im Film abgetreten war und nun lediglich als Produzentin fungiert, gab es auch vor der Kamera eine tragende Rolle zu besetzen: diese soll nun allem Anschein nach von Scarlett Johansson (Lost in Transation) oder Mia Wasikowska (Alice im Wunderland) verkörpert werden, während Bradley Cooper (Case 39) den männlichen Gegenpart übernehmen könnte.
Der gut aussehende Mr. Darcy und ihre eigenen widersprüchlichen Gefühle sind diesmal nur die geringsten Probleme, mit denen sich Elizabeth Bennet herumschlagen muss. Denn aus London ergießt sich eine Horde von Untoten über das Land, und Lizzie sieht sich plötzlich vor eine Entscheidung gestellt: entweder ein Leben zusammen mit Mr. Darcy oder Tod den Zombies. Oder doch beides?