Die überzeugenden Prometheus Zahlen aus Europa konnten am vergangenen Wochenende auch auf die amerikanischen Kinos übertragen werden. Mit Einnahmen von geschätzt fast 50 Millionen Dollar hat sich die Ridley Scott Regiearbeit ohne Probleme auf den zweiten Platz der US-Kincharts gesetzt. Geschlagen geben musste man sich lediglich gegen die ebenfalls sehr stark gestartete Animationsfilm-Fortsetzung Madagascar 3 mit ihren Einnahmen von 60 Millionen US-Dollar. International steht der Sci/Fi-Thriller, der mit einem R-Rating in rund 3,400 US-Kinos angelaufen ist, bei Gesamteinnahmen von 140 Millionen Dollar. Das Wagnis des indirekten Alien Prequels hat sich also sowohl für den Filmemacher als auch 20th Century Fox aufgezahlt. In wenigen Teilen Europas, etwa Deutschland oder Spanien, wurde die Auswertung des Films wegen der laufenden Europameisterschaft im Fußball auf Ende Juli oder Anfang August verschoben.
Im Auftrag von Weyland Industries, vertreten durch Meredith Vickers (Charlize Theron), macht sich eine Forschergruppe und der Androide David (Michael Fassbender) auf eine Reise nach den Ursprüngen menschlichen Lebens. Angeführt wird die Gruppe von den Forschern Elizabeth Shaw (Noomi Rapace) und Charlie Holloway (Logan Marshall-Green), die davon überzeugt sind, dass die mysteriösen Zeichen, die sie weltweit entdeckt haben, sie zu wertvollen Antworten über den Beginn der Menschheit führen. Die zweijährige Expedition führt die Passagiere der „Prometheus“ schließlich zu den dunkelsten Ecken des Universums, wo sie Schlimmes erwartet…