Resident Evil 7 – Doch noch nicht das Ende? Milla Jovovich wäre offen für neuen Ableger

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Freitag der 13., A Nightmare on Elm Street und Final Destination haben eines gemeinsam: Sie alle besitzen einen Teil innerhalb ihrer Reihe, der als alles entscheidendes Finale angeteasert wurde. Doch dann war die jeweilige Fortsetzung derart erfolgreich, dass das verantwortliche Studio nicht widerstehen konnte und das Franchise trotzdem erweiterte. Auch Resident Evil: The Final Chapter, der 2017 in die Kinos kam, war als Showdown angedacht. Mit weltweiten Einnahmen von über 310 Millionen Dollar stellte der Film die Ergebnisse der Vorgänger (je 100 bis 300 Millionen Dollar) teils deutlich in den Schatten. Doch während der Pressetour zu The Final Chapter betonte Milla Jovovich mehrfach, dass das Kapitel Resident Evil für sie nach diesem Teil abgeschlossen sei.

Davon war nun allerdings nichts mehr zu hören, als sie von uns passend zum Kinostart von Hellboy – Call of Darkness auf die Zukunft ihres Zombie-Spektakels angesprochen wurde: „Es hängt ganz davon ab, ob mein Ehemann Paul W.S. Anderson dazu inspiriert wird, ein neues Drehbuch zu schreiben und die Geschichte fortzusetzen“, gab sie uns gegenüber zu.

Milla Jovovich weiter: „So war es auch schon bei den Vorgängern. Ungefähr ein Jahr, nachdem wir einen neuen Ableger fertiggestellt hatten, stand er morgens um 4 Uhr auf und haute in die Tasten. Ganz einfach deshalb, weil er sehr daran interessiert war, die Welt auszubauen. Deswegen fühlen sich alle Filme auch so organisch an. Sein Ziel war immer, zwei Trilogien zu machen. Und das ist ihm auch gelungen, was fantastisch ist. Im Moment arbeitet er jedoch an Monster Hunter und anderen Projekten. Aber eines kann ich Euch versichern: Wenn Paul eines Morgens wieder um 4 Uhr aufsteht und Resident Evil 7 auf Papier bringt, wäre es mir eine Freude, sein Skript zu lesen“.

Im Anbetracht der Tatsache, dass Constantin mittlerweile an einem Kino-Reboot unter der Leitung von Johannes Roberts und einer ganzen Serie für Netflix arbeitet, scheint die Realisierung von Resident Evil 7 eher unwahrscheinlich zu sein. Halloween und Ghostbusters 3 (ebenfalls von Sony Pictures) haben jedoch bewiesen, dass Original und Reboot durchaus ko-existieren können. Zudem darf man nicht außer Acht lassen, dass Constantin und Regisseur Paul W.S. Anderson einen sehr guten Draht zueinander haben. Neben den Resident Evil-Filmen setzte man unter anderem auch Die drei Musketiere und den kommenden Monster Hunter gemeinsam um. Ob das Studio dem Filmemacher da den Wunsch abschlagen könnte, noch einmal Zombies auf die Kinoleinwände zu bringen?

Geschrieben am 11.04.2019 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Resident Evil



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