Resident Evil – Lance Reddick beschimpft Fans als Haters und Trolle!

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Resident Evil auf Netflix war einmal. Wenn ein Serien-Format, in dem man selbst auch mitgespielt hat, floppt und dadurch abgesetzt wird, tut das natürlich weh. Diesen schwer verdaulichen Schmerz bekam jüngst auch der 59-jährige US-Amerikaner Lance Reddick (John Wick: Kapitel 4, Angel Has Fallen) zu spüren, nachdem das zu Beginn des Artikels erwähnte Medienunternehmen den Entschluss fasste, die Videospielverfilmung nach nur einer Staffel für beendet zu erklären.

Inzwischen hat sich Reddick, der als Game-Bösewicht Albert Wesker agierte, auf seinem offiziellen Twitter-Account zu Wort gemeldet und zu dieser für ihn äußerst unerfreulichen Nachricht Stellung genommen: «Wie ihr bestimmt schon mitbekommen habt, wurde unsere Serie, die Haters und Trolle nicht verstanden haben, eingestellt», erinnert der Mime in einer Videobotschaft, die sich an seine Follower richtet.

«Ich will mich bei allen Fans bedanken, die sich unsere Arbeit angesehen, sie kapiert und gemocht haben, da es da draußen verdammt viele von euch gibt. Ein großer Dank geht zudem auch an die Produzenten bei Netflix, die an unser Format geglaubt, es absolut geliebt und ebenfalls geschnallt haben, was wir damit aussagen wollten. Wir haben uns den Arsch aufgerissen und eine echt starke Serie auf die Beine gestellt!», ist Reddick überzeugt.

Haben Fans von RESIDENT EVIL die Serie missverstanden?

Nun stellt sich natürlich die Frage, was schlimmer ist: Dass Fans von Resident Evil das Format nicht so recht begriffen haben oder die Serienmacher das Videospiel.

Es ist leicht, schwer enttäuschte Fans als Trolle zu beschimpfen, wenn man sich nicht mit Kritik oder Argumenten auseinandersetzen will. Liebhaber vom Franchise haben es versucht und auch dieser Neuinterpretation eine Chance gegeben. Die Pilotfolge war sogar ein echter Hit und wurde von Millionen von Netflix-Abonnenten aufgerufen.

Doch es gibt einen Grund, wieso die erste Staffel nur die wenigsten Zuschauer bis ganz zum Schluss an sich binden konnte. Die Adaption ist daran gescheitert, das Publikum in ihren Bann zu ziehen, war schlichtweg nicht interessant oder gut genug, um Lust auf mehr zu machen. Und so waren diejenigen, die zumindest probiert haben, mit dem Format doch irgendwie warm zu werden, schnell wieder weg.

Was die erste Staffel thematisiert hat

Die Handlung aus der ersten und einzigen Staffel von Resident Evil, die aus insgesamt acht Episoden besteht und am 14. Juli 2022 eintraf, wird in zwei Zeitspannen erzählt:

In der ersten landen die vierzehnjährigen Schwestern Jade und Billie Wesker in der Industriestadt New Raccoon City. Die neue und sicher wirkende Umgebung ist eine ungewollte, aber leider notwendige Veränderung für die pubertierenden Teenagerinnen. Doch je mehr Zeit sie dort verbringen, desto mehr wird ihnen bewusst, dass die Stadt mehr ist, als sie scheint, und dass ihr Vater möglicherweise dunkle Geheimnisse verbirgt. Geheimnisse, die die Welt zerstören könnten.

Die zweite Zeitspanne liegt über ein Jahrzehnt in der Zukunft: Es verbleiben weniger als fünfzehn Millionen Menschen auf der Erde – und mehr als sechs Milliarden Monster: Menschen und Tiere, die mit dem T-Virus infiziert sind. Die mittlerweile dreißigjährige Jade kämpft in dieser neuen Welt ums Überleben, während die Geheimnisse ihrer Vergangenheit – über ihre Schwester, ihren Vater und sich selbst – sie weiterhin verfolgen.

©Netflix

Geschrieben am 30.08.2022 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Resident Evil, Top News



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