Nach dem amerikanischen Startwochenende lässt sich sagen: Resident Evil war auch in der fünften Runde gewohnt erfolgreich, blieb insgesamt aber trotz allem hinter dem direkten Vorgänger zurück. In den USA spielte Resident Evil: Retribution über die vergangenen Tage insgesamt 21 Millionen Dollar ein, was über 5 Millionen Dollar unter dem Start von Resident Evil: Afterlife von vor zwei Jahren liegt. Bislang war jedes Sequel der Reihe leicht über dem Vorgänger gestartet. International lief es dafür umso besser. Die Screen Gems und Constantin Film Ko-Produktion verzeichnete internationale Einnahmen von 50 Millionen Dollar und startete damit fast 30 Prozent über Afterlife. Die abermals in 3D umgesetzte Fortsetzung ist bislang in Japan oder Russland gestartet, viele große Märkte, darunter auch Deutschland, Großbritannien oder Frankreich, stehen bislang aber noch aus und folgen in den nächsten Wochen. Sony Pictures geht trotz des schwächeren US-Starts vom bislang größten Resident Evil Ableger aus. Für diese Marke muss man dann allerdings auch das von Afterlife aufgestellte Rekordergebnis von rund 300 Millionen Dollar schlagen.