Resident Evil – So hätten Mr. X & der Hunter im Film ausgesehen [Konzeptbilder]

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Viele Fans von Resident Evil haben sich darüber gewundert, dass im Kino-Reboot Welcome to Raccoon City nirgends der Antagonist Mr. X oder ein Hunter auftaucht – schließlich handelt es sich bei der Videospielverfilmung, die noch in der ersten Jahreshälfte auf DVD, Blu-ray und 4K veröffentlicht werden soll, um eine Adaption der Teile Resident Evil und Resident Evil 2 von 1996 und 1998.

Gamer, die die Kult-Klassiker damals gespielt haben, wissen natürlich, welche mutierten Monster in diesen Ablegern von Bedeutung waren – der Tyrant aus dem Original, William Birkin und Mr. X aus dessen Fortsetzung. In den Film geschafft haben es aber nur Lisa Trevor, das Versuchsobjekt der Umbrella Corporation, das im Remake vom Erstling eingeführt wurde, und der böse Wissenschaftler, der sich selbst mit dem G-Virus infiziert.

In einem Film, der es insgesamt auf gerade einmal eineinhalb Stunden bringt, könnte aber schnell mal alles ausarten und es zu einer Überladung von Elementen kommen, wenn man alle aus der Vorlage bekannten Kreaturen in eine Verfilmung integrieren würde.

War WELCOME TO RACCOON CITY zu überladen?

Wobei sich dann erneut die Frage stellt, wieso man es sich überhaupt erst zur Aufgabe gemacht hatte, die Events aus gleich zwei umfangreichen Spielen miteinander verschmelzen zu lassen, wenn man sich zunächst auf das Herrenhaus (möglicherweise auch auf das Bravo-Team aus Resident Evil Zero) hätte fokussieren können, bevor man dem R.P.D.-Polizeigebäude einen Besuch abstattet.

Dadurch, dass Resident Evil und Resident Evil 2 als Inspiration für den Nachfolger der Milla Jovovich-Filmreihe fungierten, wurden mit Chris Redfield, Jill Valentine, Leon S. Kennedy und Claire Redfield vier Protagonisten gleichzeitig auf die Leinwand befördert, was zur Folge hatte, dass man keiner der Kult-Figuren wirklich gerecht werden konnte – schließlich wollten Oberbösewicht und Verräter Albert Wesker sowie William Birkin ebenfalls möglichst viel Leinwandpräsenz.

Regisseur Johannes Roberts und sein Team haben dies zum Teil aber eingesehen, auf die Einbindung diverser Viecher, die mal vorgesehen waren, verzichtet – darunter eben auch auf Mr. X und den Hunter. Dass aber definitiv ernsthaft mit dem Gedanken gespielt wurde, die beiden Wesen in den Horror-Actioner zu packen, belegen jetzt diverse Konzeptbilder, die publiziert worden sind und zeigen, wie die Filmversionen von Mr. X und dem Hunter hätten aussehen können.

Johannes Roberts wollte auch die Spinnen in seinen Film packen

Anscheinend waren ursprünglich mal sogar noch mehr Ungeheuer geplant als man es jemals vermutet hätte, da offensichtlich auch die Riesenspinnen in Roberts’ Vision vorgekommen sind. Fehlen tun in den Konzeptbildern, die von den Make Up-Künstlern des Films in den sozialen Netzwerken gepostet wurden, zum einen der Wurm aus Resident Evil und zum anderen das Krokodil aus Resident Evil 2.

Welcome to Raccoon City läuft hierzulande seit dem 25. November 2021 im Kino, konnte aber nicht an den Erfolg der Paul W.S. Anderson-Filme anknüpfen, ganz im Gegenteil. Bislang war die Verfilmung nur dazu imstande, etwas mehr als 30 Millionen US-Dollar in weltweite Kinokassen zu schwemmen.

Die letzte Hoffnung auf ein nicht ganz so desaströses Endresultat stellt die anstehende Auswertung in japanischen Kinos dar, wo die davorigen Streifen Dank des Heimvorteils bis zu über 50 Millionen US-Dollar einnehmen konnten. Doch auch wenn die Schauermär in Japan durch die Decken gehen sollte (und das darf inzwischen bezweifelt werden), dürfte es höchst unwahrscheinlich sein, dass die Produktion jemals fortgesetzt wird.

 

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Geschrieben am 04.01.2022 von Carmine Carpenito



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