Resident Evil – Trailer: Endlich bekommen Fans den Film, auf den sie gewartet haben!

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Er ließ lange auf sich warten und seine überzogene Abwesenheit immer mehr befürchten, dass die Videospielverfilmung Resident Evil: Welcome to Raccoon City erneut nach hinten verschoben werden muss – schließlich ist es in Hollywood nicht gerade üblich, dass die Werbetrommel wenige Wochen vor der Veröffentlichung nicht schon längst kräftig gerührt wird.

Doch nun haben wir sie endlich – die Gewissheit, dass das Reboot wie geplant Ende November 2021 und (im Gegensatz zu vielen anderen Produktionen seit der Pandemie) exklusiv im Kino startet sowie die ersten bewegten Bilder der ambitionierten Zusammenarbeit zwischen Sony Pictures und Constantin Film, die den versprochenen Horror und Nervenkitzel eindeutig in den Vordergrund rücken! Der nostalgische Trailer dürfte insbesondere bei Fans der Videospielklassiker Resident Evil und Resident Evil 2 aus den Jahren 1996 und 1998 große Glücksgefühle auslösen.

Denn statt die gesamte Marke und Essenz der Vorlage komplett auf den Kopf zu stellen und etwas eigenes zu kreieren, das nur oberflächlich an die umjubelte Vorlage erinnert – so wie es bei Regisseur Paul W.S. Anderson und seinen sechs Filmen zwischen 2002 und 2016 der Fall war -, ist die Herangehensweise und Absicht von Filmemacher Johannes Roberts (47 Meters Down, 47 Meters Down: Uncaged) bei seiner Adaption eine völlig andere – hier wurden viele der Entscheidungen im Sinne der Hardcore-Fans getroffen.

Eine würdige Verfilmung?

Die sollen noch vor Jahresende endlich den Film zu sehen kriegen, auf den sie eigentlich schon vor fast 20 Jahren gehofft hatten – und die Chancen dazu stehen richtig gut, wenn es nach dem offiziellen Trailer geht, der bei Kennern und Liebhabern von Capcoms beliebtem Franchise sicherlich das ein oder andere Déjà-vu auslöst.

Während Robbie Amell (The Babysitter, The Babysitter: Killer Queen), Hannah John-Kamen (Ant-Man and the Wasp, Brand New World) und Tom Hopper (Tormented, Black Sails) als Chris Redfield, Jill Valentine und Albert Wesker ins ikonische Herrenhaus entführt werden, dort auf Zombies, mutierte Hunde und andere Gefahren treffen, haben Avan Jogia (Now Apocalypse, Zombieland: Doppelt hält besser) und Kaya Scodelario (Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth, Crawl) als Leon S. Kennedy und Claire Redfield vor allem in Raccoon City alle Hände voll zu tun.

Die Zombies haben wieder einmal Hunger mitgebracht! ©Sony/Constantin Film

Zombies, William Birkin und noch mehr Zombies

Auch dort wandeln an jeder Ecke Untote umher, doch die größte aller Bedrohungen geht hier viel mehr vom ehemaligen Wisssenschaftler William Birkin aus, der immer mehr zu einem scheinbar unbesiegbaren Monster avanciert – eines, das insbesondere Polizist Leon und Claire, die nach ihrem verschwundenen Bruder Chris sucht, daran hindern will, Überlebende der Apokalypse und sich selbst aus der Stadt der lebenden Toten zu schaffen, bevor auch sie in einen Zombie verwandelt werden oder die Regierung im Kampf gegen die Ausbreitung der Seuche den ganzen Ort von der Landkarte streicht.

Dass Johannes Roberts die Spiele selbst gezockt und als junger Mann lieben gelernt hat, lässt sich nach einem Blick in den rund zweiminütigen Vorgeschmack nicht leugnen. Die Parallelen zum Videospiel sind genauso identifizierbar wie seine offensichtliche Liebe zum Detail.

Auch schon im Trailer zu sehen: William Birkin. ©Sony/Constantin Film

Kinostart noch vor Jahresende

Das Ganze übermittelt schon fast den Eindruck, als würde der 45-Jährige wollen, dass wir unsere alte PlayStation-Konsole sowie den dazugehörigen Röhrenfernseher wieder aus dem Keller holen, den Staub darauf voller Atemkraft wegpusten und uns in die Neunziger Jahre zurückkatapultieren.

Am 25. November 2021, wenn Resident Evil: Welcome to Raccoon City in den Kinos anläuft, wird der Gamer und potenzielle Kinogänger allerdings darum gebeten, den Controller für zwei Stunden wieder aus der Hand zu geben und das Schicksal der Figuren in die von Johannes Roberts zu legen, der die Figuren für uns durch das Schreckensszenario navigiert.

Ob es unsere Lieblinge alle heil aus dem ganzen Schlamassel schaffen oder wir das Ruder wieder an uns reißen müssen, um das Überleben von Chris und Co. zu sichern?

In Resident Evil sind bissige Hunde am Start! ©Sony/Constantin Film

Ab 25. November 2021 im Kino: Resident Evil. ©Sony/Constantin Film

Geschrieben am 07.10.2021 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Resident Evil



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