Resident Evil – Jill Valentine als Afroamerikanerin? Mögliche Details zum Cast des Reboots

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Wäre die Coronakrise nicht gewesen, dann hätte Johannes Roberts, bekannt für seine beiden Hai-Schocker 47 Meters Down und 47 Meters Down: Uncaged, in diesem Juni endlich sein mit Spannung erwartetes Kino-Reboot der Resident Evil-Reihe in Angriff nehmen und damit in die Fußstapfen seines Vorgängers Paul W.S. Anderson (Monster Hunter, Pompeii) treten können. Bedingt durch die anhaltenden Produktionsverschiebungen dürfte es nun allerdings frühestens im Herbst so weit sein. Rund dreißig bis vierzig Millionen Dollar will sich Constantin Film den Spaß laut The Illuminerdi kosten lassen. Sollte man sich eher am unteren Rand der Skala bewegen, dann wäre es der bislang preisgünstigste Resident Evil-Film aller Zeiten (bis jetzt das Original von 2002 mit rund 33 Millionen an reinen Produktionskosten). Inwiefern man in einem solchen Fall auf den Einsatz von Lickern, Huntern oder Riesenspinnen hoffen darf, wird sich zeigen müssen. Anders als bisher angenommen soll sich der kommende Film allerdings wieder stärker an den Videospielen orientieren als die vorangegangene Reihe.

Die neue Jill Valentine? Hannah John-Kamen in Ready Player One. ©Warner Bros.

Gleich fünf beliebte Figuren aus der Vorlage sollen es in den Film schaffen; Raccoon City-Polizistin Jill Valentine, Kollege Chris Redfield, Schwesterchen Claire, R.P.D.-Neuling Leon S. Kennedy sowie Oberschurke Albert Wesker. Laut The Illuminerdi wurde sogar schon gecastet, als der Corona-bedingte Lockdown in Kraft trat. So soll Kaya Scodelario (Maze Runner-Trilogie, Pirates of the Caribbean: Salazars Rache, Crawl) für Claire Redfield im Gespräch sein und Brenton Thwaites (Oculus, Hüter der Erinnerung) für deren Brüderchen Chris. Ganz oben auf der Wunschliste für Jill Valentine steht anscheinend Hannah John-Kamen aus der Netflix-Serie Ich schweige für dich und Ant-Man and the Wasp. Sollte dieser Deal fehlschlagen, will man offenbar den Fokus auf eine Afroamerikanerin legen, was in Fankreisen sicherlich für Gesprächsstoff sorgen würde. Als Ed Skrein damals für die Rolle von Ben Daimio im Hellboy-Reboot unter Vertrag genommen wurde, löste der Schritt hitzige Diskussionen aus. Immerhin war die Figur in der Comicvorlage ein Japaner. Ähnlich kontrovers wurde vor einigen Jahren die Besetzung von Ghost in the Shell aufgenommen.

Der letzte Film war mit Einnahmen von 312 Millionen US-Dollar sogar der erfolgreichste der gesamten Reihe. Dennoch erfolgt nun der Schnitt, weil Milla Jovovich nach all den Jahren als Alice genug von der Rolle hatte. Die Zusammenarbeit mit Constantin Film bleibt aber bestehen, schließlich melden sie und Ehemann/Regisseur Paul W.S. Anderson sich dieses Jahr mit der Verfilmung von Capcoms Monster Hunter-Reihe im Kino zurück.

Nimmt es Kaya Scodelario bald mit Zombies auf? ©Paramount

Geschrieben am 01.05.2020 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Top News



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