RoboCop nimmt jeden seiner Einsätze ernst. Das demonstriert Sony Picutures mit dem neuen IMAX-Poster und klar definierten Missionszielen. Betrunken hinter dem Lenkrad sitzen? Für den RoboCop Grund genug, sich denjenigen vorzuknöpfen. Dass in dem Fall nicht mit ernsten Konsequenzen zu rechnen ist, bestätigte die Bekanntgabe der Altersfreigabe in den USA. Demnach startet das Remake mit Joel Kinnaman in der Titelrolle mit einem PG-13 Rating in den US-Kinos. Ausgewertet wird die aufwendig produzierte Neuauflage im Frühjahr 2014. Dann wird sich zeigen, ob sich die niedrigere Einstufung für das Produktionshaus bezahlt macht. RoboCop spielt im Jahr 2028. Der multinationale Megakonzern OmniCorp ist globaler Marktführer für Robotertechnologie. Die von ihm produzierten Drohnen werden weltweit eingesetzt und sichern OmniCorp ein beachtliches Vermögen. Zu dieser Zeit versucht der engagierte Polizist Alex Murphy (Joel Kinnaman) die steigende Kriminalität in seiner Heimatstadt mit allen Mitteln zu bekämpfen.
Als er im Dienst schwer verletzt wird, ist dies für OmniCorp die Gelegenheit, seine umstrittene Technologie endlich zum Einsatz zu bringen. Der Plan ist, im von Verbrechen verwüsteten Detroit den perfekten Polizisten zu schaffen: einen Gesetzeshüter, der halb Mensch und halb Roboter ist. Als Murphy im Krankenhaus erwacht, versteht er, dass er als unverwundbarer und gleichzeitig kontrollierbarer Prototyp dieser Erfindung den Reichtum von OmniCorp vervielfachen soll. Doch mit einer Sache hat der Konzern dabei nicht gerechnet: Sein Produkt besteht, zumindest in Teilen, aus einem menschlichen Wesen, das sich nicht vollständig kontrollieren lässt.