Sadako DX – The Ring kehrt zurück! Hisashi Kimura inszeniert Ringu-Revival

Spread the love

Wem die Ringu-Bücher von Schriftsteller Koji Suzuki, acht japanischen Verfilmungen – inklusive dem Ju-on– aka The Grudge – Der Fluch-Crossover Sadako vs Kayako, das 2016 produziert und ausgewertet wurde -, zwei Fernsehserien, sechs Mangaadaptionen, drei englischsprachigen Filme, das koreanische Remake sowie die beiden Videospiele noch zu wenig von Brunnengeist Samara boten, darf sich jetzt auf ein Franchise-Revival freuen!

Laut Anime News Network soll dieses in Japan noch in diesem Jahr fertiggestellt werden, schafft aller Voraussicht nach im Herbst 2022 den Sprung auf die Kinoleinwand – ob es abermals Geld regnet?

Das jüngste, nicht weniger furchteinflößende Kapitel mit neuen Impulsen entführt uns an eine japanische Schule für Hochbegabte, an der die vielversprechende und sehr smarte Studentin Fuka Ichijo (Fūka Koshiba) mit einem bemerkenswerten IQ-Wert von 200 auf sich aufmerksam macht und mit ihrer hohen Intelligenz das dunkle Geheimnis von Sadako aufdecken will.

Das schwarzhaarige Mädchen feiert erneut ihr Comeback

Selbstverständlich geschieht das nicht ohne verheerenden Folgen, die schon bald die Rückkehr, das Auftauchen vom schwarzhaarigen und kultigen Mädchen sowie den Tod, der wieder sieben Tage auf sich warten lässt, zur Folge haben.

Inszeniert wird Sadako DX, wie das nächste Kapitel der beliebten Ringu-Reihe heißt, von Regisseur Hisashi Kimura (The Chef Is a Detective, Love Begins When the Money Ends, Heaven? Good Food Restaurant), der das von Yuya Takahashi auf Papier gebrachte Drehbuch adaptiert.

Dieser zeichnete in Vergangenheit für etliche Kamen Rider-Projekte wie Zero-One Others: Kamen Rider Vulcan & Valkyrie, Kamen Raidâ Zerowan Azâzu Kamen Raidâ Metsuboujinrai und Gekijôban Kamen Raidâ Zerowan verantwortlich. Ob er die Mission, die Ringu-Legende wiederzubeleben, zur Zufriedenheit aller Beteiligten erfolgreich absolvieren wird?

Wieso es die Remake-Reihe nur auf drei Ableger brachte

Die Amerikaner haben es nach Rings, dem dritten Teil der US-Remake-Reihe, den Paramount Pictures 2017 in die Kinos brachte, aufgegeben, da dieser Vertreter weltweit nur noch dazu imstande war, rund 83.1 Millionen US-Dollar in die Kassen des Hollywood-Studios zu schwemmen, aber auch ohne ehemalige Protagonistin Rachel auskommen musste.

Zum Vergleich: Die Naomi Watts-Vorgänger Ring – Bevor du stirbst, siehst du den Ring von Gore Verbinski (A Cure for Wellness, Fluch der Karibik) und The Ring 2 – Das Grauen kehrt zurück von Hideo Nakata (Sumaho wo otoshita dake na no ni: Toraware no satsujinki, Yo ni mo Kimyô na Monogatari: Eiga kantoku-hen) aus den Jahren 2002 und 2005 kamen ihrerzeit noch auf 249.3 Millionen US-Dollar respektive 164.0 Millionen US-Dollar.

Mit anderen Worten: Zwischen dem ersten und dem dritten Ableger sind den Machern fast 70% vom Publikum weggebrochen – da überrascht es natürlich kaum, dass man keinen vierten Abstecher mehr in die Welt des Schreckens riskieren, es lieber bei drei Filmen belassen wollte. Sollte Sadako DX allerdings durch die Decke gehen, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis auch die amerikanischen Kollegen Samara reanimieren und erneut auf die Kinoleinwand befördern wollen.

©Paramount

Geschrieben am 21.02.2022 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Sadako DX



Furiosa: A Mad Max Saga
Kinostart: 23.05.2024Als die Welt untergeht, wird die junge Furiosa vom Grünen Ort der vielen Mütter entführt und fällt in die Hände einer großen Bikerhorde unter der Führung des Warlo... mehr erfahren