Scary Stories to Tell in the Dark – US-Rating: Kino-Adaption soll die ganze Familie gruseln

Spread the love

Seit Jahrzehnten zieht Alvin Schwartz mit seiner Grusel-Trilogie Scary Stories to Tell in the Dark vor allem Kinder und junge Erwachsene in seinen Bann. Auf genau die hat es ab August auch der gleichnamige Kinofilm von André Øvredal (Troll Hunter, The Autopsy of Jane Doe) und Produzent Guillermo del Toro (Pan’s Labyrinth, Shape of Water) abgesehen, dem von der amerikanischen MPAA nun ein passendes PG-13 Rating für „Terror/Gewalt, verstörende Bilder, Thematik, Sprache und sexuelle Anspielungen“ erteilt wurde. Eine andere Freigabe hätte in diesem besonderen Fall vermutlich fehl am Platz gewirkt. „Wir wollten einen Horrorfilm für die ganze Familie drehen“, sagt del Toro. „In viel zu vielen Filmen werden Kinder verniedlicht und als skateboardende Charaktere dargestellt, die nicht sterben können. In meinen Filmen tun sie das sehr wohl. Sie sind zerbrechlich, gleichzeitig aber auch komplex, und sehen diese Dunkelheit – was sich in meinen Film fortsetzt.“

Um Horror für die ganze Familie zu ermöglichen, waren gewisse Kompromisse unausweichlich, weiß Regisseur André Øvredal. „In diesem Film werdet ihr kein Blut sehen. Er ist sehr Amblin-esque. Wir wollten uns nicht zu sehr einschränken, gleichzeitig aber auch die Tatsache würdigen, dass die Bücher nun mal vornehmlich an jüngere Leser gerichtet sind. Es sollte möglichst nah am bestehenden Material und den Geschichten bleiben.“  In den USA genießt die mehr als 10 Millionen Mal verkaufte Originalreihe von Alvin Schwartz Kultstatus, war dort zwischen 1981 und 1991 für zahlreiche schlaflose Nächte unter ihrer zumeist jugendlichen Leserschaft verantwortlich.

Amerika, 1968: In der Kleinstadt Mill Valley feiert man die Nacht der Nächte des Gruselns. Und was wäre an Halloween passender, als ein angebliches Geisterhaus auszukundschaften? Genau das beschließt eine Gruppe Jugendlicher und dringt in das verlassene ehemalige Anwesen der Familie Bellows am Rande der Stadt ein. Dort entdecken sie in einem Verließ ein mysteriöses handgeschriebenes Buch mit schaurigen Erzählungen, verfasst von einer gewissen Sarah Bellows. Die Teenager nehmen es mit, nicht ahnend, welches Unheil sie damit heraufbeschwören. Denn das Werk ist noch lange nicht vollendet und neue Geschichten erwecken die schrecklichsten Alpträume zum Leben…

Geschrieben am 04.07.2019 von Torsten Schrader



Furiosa: A Mad Max Saga
Kinostart: 23.05.2024Als die Welt untergeht, wird die junge Furiosa vom Grünen Ort der vielen Mütter entführt und fällt in die Hände einer großen Bikerhorde unter der Führung des Warlo... mehr erfahren