Scream 4 – Wes Craven über seine zukünftigen Projekte

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Regie-Legende Wes Craven scheint momentan in Hochform zu sein, denn er kündigt gleich mehrere Projekte auf einmal an, die vielleicht bald über unsere Leinwände flimmern könnten. Craven’s Projekt Feast, dass bereits vor langer Zeit angekündigt wurde und bereits auf mehreren Festival lief, wurde nun endgültig von den Releaselisten der Weinstein Corp. gekickt. Er kündigt außerdem ein Remake von Wait until the Dark an, dass wohl im nächsten Jahr kommen dürfte. Scream 4 scheint nun doch nicht so abwägig, denn Craven gab auch hier ein paar neue Infos, die für Sydney Prescott Fans interessant sein dürften. Demnach hat er mit Campbell vor einer Weile gegessen und sie sagte ihm, dass sie sich gut vorstellen könnte, auch im vierten Scream Ausflug eine Rolle zu übernehmen. Alles weitere im Interview-Häppchen im unteren Text.



DRE: Hast du eine Ahnung, was mit dem Release von Feast passiert ist?
Craven: Ich habe gestern erst von meiner Produzentin gehört, dass sie den Film komplett von der Releaseliste gestrichen haben. Alles was ich sagen kann ist, dass bei Weinstein Corp. momentan alles drunter und drüber geht und auch noch Unsicherheit und Stress dazu kommt. Vielleicht war im letzten Jahr einfach nicht genug Kapital da, um ihn zu veröffentlichen. Ich habe eine neue Schnittfassung des Films gesehen und ich denke, es ist eine menge Spaß und vielleicht bringen sie ihn ja in diesem Jahr.




DRE: Du wirst dem Genre also treu bleiben?
Craven: Oh nein, ich werde es nicht verlassen. Ich will wieder mehr Projekte in Richtung Nightmare on Elm Street angehen, möchte sie aber selbst schreiben und mehr Rechte an den Filmen haben. Es ist ziemlich nervig, wenn jeder Millionär mit deinen Filmen geworden ist. Filme wie Scream oder Nightmare bringen sehr viel Geld in die Kasse, aber noch mehr Geld in die Kasse des Publishers. Es gibt viele Filmemache, die ihre Projekte mit ihrem eigenen Geld finanzieren. Vielleicht bräuchte ich davon ein paar und könnte den Leuten so wieder Angst machen.



DRE: Hast du etwas mit dem „The Hills Have Eyes“ remake zu tun?
Craven: Ja, es ist toll. Ich war zwar nicht am Set, aber ich glaube, dass dies für die Produktion eh nur schädlich gewesen wäre. Mir würde es auch nicht gefallen, wenn ich das Remake drehen würde und der Typ der das Original fabriziert hat, würde mir auf die Hände schauen. Es gab aber dennoch eine tolle Zusammenarbeit mit Aja. Sie haben mir immer wieder aktuelle Versionen des Script geschickt und ich habe meine Meinung abgegeben. In der Post-Produktion Phase habe ich auch viel mitgeholfen.

Das ganze Interview gibt es hier

Geschrieben am 26.01.2006 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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