Scream 6 – Unterschrift fehlt: Neve Campbell muss noch überzeugt werden

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Scream, das fünfte Kapitel der erfolgreichen Slasher-Reihe, die 1996 vom mittlerweile verstorbenen Kult-Regisseur Wes Craven und Drehbuchautor Kevin Williamson ins Leben gerufen wurde, gilt mit einem aktuellen Einspielergebnis von weit über 130 Millionen US-Dollar als voller Erfolg.

Das grüne Licht, welches sich die Produzenten sowie Regisseure Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett von Spyglass Media Group und Paramount Pictures erhofft hatten, wurde ihnen vor wenigen Wochen endlich erteilt. Doch das war erst die halbe Arbeit, denn Hauptdarstellerin Neve Campbell unterschreibt immer nur für einen Film, was in der Filmindustrie Hollywood’s eher eine Seltenheit darstellt.

Filmemacher, vor allem aber Studios, lieben es, die Zukunft von einem Franchise zu sichern, indem man Schauspieler gleich für mehrere Ableger einen Vertrag unterzeichnen lässt. Campbell möchte allerdings von Film zu Film entscheiden, wie viel Sinn eine erneute Rückkehr als Final Girl Sidney Prescott wirklich macht – und ob überhaupt.

Neve Campbell weiß, was sie in Zukunft nicht sehen will

Eine Sache steht jedenfalls jetzt schon fest – sollten die Produzenten die Entscheidung treffen, Sidney sterben zu lassen, ist die 48-jährige Kanadierin aller Voraussicht nach raus: «Das wäre die falsche Botschaft», verriet die Darstellerin vor wenigen Wochen in einem Interview.

Da Bettinelli-Olpin und Gillett noch in diesem Sommer mit den Dreharbeiten zu Scream 6 anfangen wollen, damit der nächste Teil bereits im Jahr 2023 veröffentlicht werden kann (ob die ganze Sache vielleicht ein kleines bisschen überstürzt wird?), wird bereits fleißig am Drehbuch gearbeitet. Die erste Person, die über den weiteren Verlauf der Geschichte informiert wird, ist nicht etwa Melissa Barrera, die eigentliche Protagonistin aus Scream, sondern Campbell:

«Ich wurde bereits kontaktiert, aber derzeit liegt noch kein Drehbuch vor», bestätigt Campbell im Rahmen der diesjährigen Mad Monster Horror Party Convention in Concord, North Carolina. «Mir wurde allerdings mitgeteilt, dass man mir demnächst eine erste Fassung davon schicken wolle. Ehrlich gesagt hätte ich gestern sogar einen der Produzenten zurückrufen sollen, da er mir wohl verraten will, was in Scream 6 in etwa alles passieren soll.»

Sidney Prescott soll noch einmal ran. ©Spyglass/Paramount

Die erste Drehbuchfassung ist bald fertig

Ob die Mimin, die viele Genreliebhaber außerdem noch aus dem Neunziger Jahre-Kult-Klassiker Der Hexenclub kennen dürften, bis jetzt eher zu einer Zu- oder Absage tendiert? «Wir werden sehen. Zunächst einmal muss ich das Drehbuch lesen – erst dann kann ich mit Sicherheit sagen, wie ich über das Vorhaben denke.» Wie so oft heißt es also auch hier vorerst noch Tee trinken und abwarten.

Drücken wir den Machern und allen Fans, die Sidney Prescott zum sechsten Mal gegen Ghostface kämpfen sehen wollen, die Daumen, dass das Gesicht der Marke abermals überzeugt werden kann und man sich für die Scream Queen einen guten Part ausdenkt.

Das vierte Sequel, das seit Januar 2022 im Kino läuft, wird hierzulande am 28. April 2022 auf DVD, Blu-ray und 4K Ultra HD Blu-ray veröffentlicht. 25 Jahre nachdem eine Serie brutaler Morde das eigentlich ruhige Städtchen Woodsboro erschütterte, gibt es einen neuen Ghostface-Killer, der eine Gruppe von Teenagern ins Visier nimmt, um die tödlichen Geheimnisse der Stadt wieder aufleben zu lassen. Niemand ist sicher – und jeder verdächtig!

©Creepy Duck Design

Geschrieben am 28.02.2022 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Scream 6



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