Scream – Was Dewey-Mime David Arquette von der schockierenden Szene hält

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Dieser Artikel enthält Scream 5-Spoiler! Noch immer scheiden sich die Geister, was eine ganz bestimmte Todesszene aus Scream, dem fünften Teil der legendären Slasher-Reihe, betrifft.

Schauspielerin Neve Campbell und Co-Star Courteney Cox, die erneut Final Girl Sidney Prescott und Reporterin Gale Weathers gespielt haben, meldeten sich bereits kurz nach Kinostart zu Wort, um der Welt mitzuteilen, dass sie am Boden zerstört waren, als sie darüber informiert wurden, dass David Arquettes Kult-Figur Dewey Riley in diesem Teil das Zeitliche segnen würde.

Cox soll sogar den Vorschlag gebracht haben, seinen Tod nicht endgültig aussehen zu lassen – das war nämlich ein bekanntes Stilmittel, von dem der verstorbene Filmemacher Wes Craven in seiner Quadrilogie immer wieder Gebrauch machte. Schließlich sollte Dewey ursprünglich mal schon im Originalfilm von 1996 sterben, doch aufgrund seiner potenziellen Beliebtheit entschied sich Craven damals dazu, eine Szene nachzudrehen, in der der Deputy in einen Krankenwagen befördert wird.

Regisseure waren sich einig: Dewey muss sterben

Doch die Ready or Not – Auf die Plätze, fertig, tot-Macher waren klar dagegen und haben sich stattdessen einen verdammt qualvollen Abgang für Dewey ausgedacht – einen, der nun definitiv alle Türen zu einem möglichen Comeback schließt. Doch was genau hält eigentlich Arquette selbst vom Gedanken, in Zukunft nie wieder ein Teil vom Scream-Universum sein zu dürfen? Gegenüber dem Empire Magazine verrät er es:

«Ich habe noch nicht wirklich viel darüber geredet. Die Wunde ist also noch ganz frisch», enthüllt der Mime im Gespräch. «Als ich die Stelle im Drehbuch erreicht habe, musste ich es zunächst einmal weglegen, eine Runde spazieren gehen und das Gelesene sacken lassen. Selbstverständlich verstehe ich den Beweggrund der Regisseure, denn der Zuschauer muss immer wieder aufs Neue überrascht werden. Aber es war hart, weil das Franchise 25 Jahre lang mein ständiger Begleiter war.»

«Der Schmerz sitzt immer noch tief», so der 50-jährige US-Amerikaner, der seine Emotionen von dem Tag schildert, als er auf dem Set stand und diesen unangenehmen Part drehen musste:

Wird nie wieder ein Teil von Scream sein: David Arquette (r.). ©Spyglass/Paramount

Ein unangenehmer Drehtag

«Als der Tag gekommen war, bin ich aufgestanden, habe mir ein Frühstück zubereitet und bin zur Arbeit, um für die besagte Szene vor die Kamera zu stehen. Mir war nicht ganz klar, was genau in der Sequenz alles passieren würde. Da ich allerdings ein professioneller Wrestler bin, haben wir die Kampfszene etwas verstärkt und intensiver gestaltet.»

«Wenn man actiongeladene Momente inszeniert, sieht man irgendwann ganz schön mitgenommen aus und fängt an einigen Stellen sogar an zu bluten. Je länger sie andauern, desto ungemütlicher wird es auch. Man muss sich geistig etwas wegbeamen, damit man nicht wütend wird – und sauer war ich an dem Tag ja ohnehin schon. Also musste ich kurz tief Luft holen und mir gedanklich klarmachen, dass der schwierige Teil bald geschafft und vorbei sein würde.»

«Es war ziemlich emotional. Ich habe die Szene abgedreht, bin in meinen Wagen gestiegen, nach Hause gefahren, habe mir das ganze Blut abgewischt und das war es dann», so Arquette abschließend. Ihr seht also – weder Campbell noch Cox oder Arquette selbst waren mit dieser Wendung wirklich zufrieden. Was wohl Sidney und Gale in Scream 6, der ab Juni 2022 in Kanada auf die Beine gestellt wird, für ein Schicksal erwartet?

©Creepy Duck Design

Geschrieben am 19.04.2022 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Scream 5



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