Wer schlüpft in Scream in die Rolle von Ghostface Nr. 5? Bis jetzt wissen wir, dass es sich um jemanden handeln muss, der die Protagonistin kennt – damit muss in diesem Fall aber nicht zwingend Sidney Prescott gemeint sein, da im kommenden Ableger ihre jüngere Schauspielkollegin Melissa Barrera jener Figur Leben einhaucht, auf die es der diesmalige Woodsboro-Killer abgesehen hat.
Spätestens seit der Veröffentlichung des offiziellen Trailers zum Slasher (der auf dem YouTube-Kanal von Paramount bereits über 15 Millionen Mal aufgerufen wurde), wird in Fankreisen kräftig darüber spekuliert, welchem Darsteller die beiden Regisseure Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett in ihrer Schauermär die Möglichkeit dazu gegeben haben, dem Wahnsinn zu verfallen.
Kommt etwa das Gesicht von Dylan Minnette (Don’t Breathe, Tote Mädchen lügen nicht) hinter der weißen Gruselmaske zum Vorschein, jenes von You’s Jenna Ortega oder vielleicht sogar das von Jack Quaid (Rampage – Big Meets Bigger, Star Trek: Lower Decks), dem Sohn der beiden Hollywood-Legenden Dennis Quaid und Meg Ryan?
Getting ready for friendskilling. #ScreamMovie #Friendsgiving #Thanksgiving pic.twitter.com/ZxkBfAG3Xg
— Scream (@ScreamMovies) November 24, 2021
Das brandneue Plakatmotiv, eine bewegte und erweiterte Variante dieses Artworks, stellt uns jetzt die potenziellen Nachfolger von Billy Loomis (Skeet Ulrich), Stuart Macher (Matthew Lillard), Roman Bridger (Scott Foley) und Jill Roberts (Emma Roberts) vor, die im Streifen aber genauso gut das Pech haben könnten, die nächsten Opfer des Neunziger Jahre-Killers im schwarzen Umhang zu werden.
Außerdem sollten wir keineswegs davon ausgehen, dass es uns die beiden Produktionshäuser Spyglass und Paramount so einfach machen – auf dem Poster werden nämlich bei weitem noch nicht alle Charaktere abgebildet, von denen einige sicher ohnehin die ungemütliche, sehr schmerzhafte Bekanntschaft mit einem scharfen Messer machen dürften. Auf wen tippt ihr?
Derzeit wissen nur die Filmemacher und Kevin Williamson, der Scream mitproduziert, wer ab dem 13. Januar 2022 als neuer Serienmörder entlarvt wird. Denn wie ihr längst schon alle mitbekommen habt, wurden dieses Mal gleich mehrere Enden mit unterschiedlichen Auflösungen gedreht, damit sich weder Schauspieler noch andere Crewmitglieder in Interviews oder sonst wo verplappern können – ob nun versehentlich oder bewusst, was beides schon vorkam.
Bestimmt wird der ein oder andere Mime, dem auf dem Set noch die Ehre gebührte, einen (falschen) Psychopathen zu spielen, enttäuscht darüber sein, wenn er im Kino herausfindet, dass er gar nicht der echte Killer ist und seine Szenen nur deshalb auf die Beine gestellt wurden, um die Aufmerksamkeit vom eigentlichen Täter abzuwenden.
Selbstverständlich haben es sich Sidney Prescott (Neve Campbell), Gale Weathers (Courteney Cox), Deputy Dewey (David Arquette) und Deputy Judi Hicks (Marley Shelton) einmal mehr zur Aufgabe gemacht, sich der Gefahr zu stellen und auch die Identität vom neuen Ghostface zu enthüllen. Dieser folgt aber nicht dem typischen Muster seiner Vorgänger und hat seine eigene Vorgehensweise, was das Erreichen seiner skrupellosen Ziele betrifft.
Im neuen Jahr wird sich dann zeigen, was für genrespezifische Fragen beantwortet werden müssen, um die Überlebenschancen zu erhöhen – Kenner der Reihe wissen aber natürlich, dass eine korrekte Antwort nicht automatisch bedeutet, dass Ghostface sein Messer wieder wegsteckt und einfach so verschwindet. Nein, dieser Killer liebt es, seine Opfer in dem Glauben zu lassen, sie hätten es geschafft – nur um doch noch um die Ecke geschossen zu kommen und ein Blutbad anzurichten…