Zugegeben, als ich die Meldung las, traute ich meinen Augen kaum. Nach mehrmaligem Durchlesen glaubte ich erst das Geschriebene. Uwe Bolls neuester Streich namens Seed soll der Tierschutzorganisation PETA helfen. Wenn Seed im Oktober in die amerikanischen Kinos (Deutschlandstart: 22. November) trifft, wird es zunächst eher Ungewöhnliches Bildmaterial für das Publikum zu sehen geben. "Wenn die Menschheit ausgestorben wäre und Tiere die Erde bevölkern, würde unser Planet überleben. Das PETA-Filmmaterial macht deutlich, dass Menschen nicht wirklich gut sind. Leute morden unbarmherzig, ohne Emotionen, für Sport, Profit und andere Formen des Luxus." Weise Worte aus Bolls Mund. Und so zeigt sich der deutsche Regisseur auch äußerst spendabel und möchte 2,5% der Einnahmen aus Seed der Tierschutzorganisation zu Gute kommen lassen. So viel Engagement muss belohnt werden. Uwe Boll – Ein Mann für alle Felle.