Shining Vale – Trailer: Mutiert Scream’s Courteney Cox zu Jack aus The Shining?

Was haben Jack Torrance aus dem Kult-Klassiker The Shining und Pat Phelps aus der kommenden Starz-Serie Shining Vale alles gemeinsam, wenn man vom verblüffend ähnlich klingenden Titel mal absieht? Nun, beide Charaktere sind als talentierte Autoren unterwegs, die normalerweise großartige Geschichten erzählen, nun allerdings an einer grausamen Schreibblockade leiden.

Außerdem entwickeln sie eine zunehmend gefährlicher werdende Gedankenwelt, in der die Realität kaum noch von potenziellen Halluzinationen getrennt werden kann. Torrance griff in seiner Verzweiflung zur Axt und machte im Gartenlabyrinth Jagd auf seine eigene Frau, die ihren gemeinsamen Sohn in jener eisigen Nacht noch in letzter Sekunde in Sicherheit bringen konnte.

Auch Pat, die angeblich immer wieder aufs Neue von einem Geist heimgesucht wird, schnappt sich eines Abends dasselbe Werkzeug, um eine Wand einzuschlagen – vorerst hegt sie also immerhin (noch) nicht die Absicht, ihre Familie einen Kopf kürzer zu machen, auch wenn ihr Ehemann im offiziellen Trailer zu Shining Vale ein paar Schritte zurückschreckt, als er sie bewaffnet vorfindet: «Könntest du die Axt bitte weglegen?», fragt Terry seine Frau, die ihm immer mehr Angst einjagt.

Courteney Cox sieht bald Gespenster

Die verrückte Horror-Komödie schafft es in den USA am 06. März 2022 zu Starz, wird gleichzeitig auch in Deutschland via Amazon Starzplay von der Leine gelassen. Im Kern erzählt das vielversprechende Serien-Format, das mit Scream-Star Courteney Cox in der weiblichen Hauptrolle aufwartet, von einer Schriftstellerin, die gemeinsam mit ihrer Familie umzieht und sich einen Neustart erhofft.

Ausgerechnet Pat scheitert als erste daran, sich im neuen Heim wohl zu fühlen, begegnet mitten in der Nacht einer unheimlichen Erscheinung, die sie als ein Streich von ihrem eigenen Verstand identifiziert haben will – bis sie realisiert, dass der Geist weder verschwindet, wenn sie sich die Augen zuhält und von 5 rückwärts zählt, noch dann, wenn sie sich am Arm kräftig kneift, um aus dem als Albtraum vermuteten Horror-Szenario endlich aufzuwachen.

Doch egal wie sehr sich die Protagonistin auch bemüht – der unwillkommene Gast bleibt! Ein paar Medikamente sollen Pat dabei helfen, düstere Gedanken zu verdrängen und das, was ihre Familie als gruselige Halluzinationen interpretiert, wieder loszuwerden.

Pat zweifelt an ihrem Verstand. ©Starz

Wenn die Autorin unbewusst schreibt

Da sie nach Sonnenuntergang trotzdem immer noch regelmäßig besucht wird, neigt sie dazu, mehr Tabletten zu schlucken, als sie einnehmen sollte, was zu verheerenden Blackouts führt, nach denen sie sich nicht mehr genau daran erinnern kann, was in der Zeit vorgefallen sein muss.

Sie stellt eines Morgens sogar entsetzt (oder erfreut?) fest, dass sie in ihrem Trancezustand offenbar dazu in der Lage war, zu schreiben – dabei blieb jeder bewusste Versuch, sich an den Schreibtisch zu setzen, um ein paar wertvolle und kreative Zeilen auf Papier zu bringen, erfolglos. Was hat das nur zu bedeuten? Und bildet sich Pat wirklich nur alles ein oder spukt es in ihrem Haus etwa wirklich?

Wer sich die Wartezeit bis zum Serienstart verkürzen und Cox jetzt schon in Action erleben möchte, kann sich in der Zwischenzeit auch ihren neuen Slasher Scream, das fünfte Kapitel der von Wes Craven und Kevin Williamson im Jahr 1996 auf die Beine gestellte Kult-Reihe, im Kino ansehen, wo sie als Reporterin Gale Weathers erneut auf den gefürchteten Woodsboro-Schrecken Ghostface trifft.

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